Der Landessportbund Hessen hat die Leistungen seiner Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den Paralympischen Spielen gelobt. «Ich bin sehr zufrieden mit den Leistungen unserer zwölf Athletinnen und Athleten, die Hessen sehr gut vertreten haben», sagte Verbands-Vizepräsidentin Leistungssport Annika Mehlhorn. Insgesamt holten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Hessen in Paris sechs Medaillen. «Die Medaillenausbeute unterstreicht, dass wir mit unserem Fördersystem auf dem richtigen Weg sind», sagte Mehlhorn.
Gleich mit zwei Goldmedaillen kehrte die Sportschützin Natascha Hiltrop (SV Lengers) heim. «Sie hat eine Weltklasse-Leistung gezeigt und eindrucksvoll bewiesen, dass sie in mentaler Hinsicht unglaublich gut ist», sagte der Leiter des Olympiastützpunktes Hessen, Markus Kremin. Hiltrop, die am Bundesstützpunkt in Wiesbaden trainiert, holte schon in Rio de Janeiro 2016 und Tokio 2021 Medaillen.
Tischtennisspielerin Juliane Wolf vom TSF Heuchelheim holte im Doppel mit der Berlinerin Stephanie Grebe Silber und im Einzel Bronze. Den dritten Platz belegte auch Felix Streng vom Sprint-Team Wetzlar über die 100 Meter. Ebenfalls Bronze holten die Rollstuhlbasketballer Thomas Böhme, Matthias Güntner (beide RSV Lahn-Dill) und Nico Dreimüller von den Rhein River Rhinos aus Wiesbaden.
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