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Kommentar: Rassistische Brandstifter müssen raus aus den Fußballstadien

Kommentar

Rassistische Brandstifter müssen raus aus den Fußballstadien

Andrea Bogenreuther
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    Dieser Schiedsrichter geht mit gutem Beispiel voran: Nicolas Winter (links) entscheidet nach den rassistischen Beleidigungen erst auf Unterbrechung und dann auf den Abbruch des Spiels.
    Dieser Schiedsrichter geht mit gutem Beispiel voran: Nicolas Winter (links) entscheidet nach den rassistischen Beleidigungen erst auf Unterbrechung und dann auf den Abbruch des Spiels. Foto: dpa

    Wenn Warnungen, Androhungen und gutes Zureden nichts nützen, dann braucht es deutlichere Ansagen. Dann muss ein Fußballspiel wie die Drittliga-Partie zwischen Duisburg und Osnabrück auch mal abgebrochen werden. Ähnliches darf kein Tabu für die Bundesliga und die 2. Liga sein. Nur so wird der ein oder andere „Fan“ mal darüber nachdenken, welchen Umgang wir eigentlich mit unseren Mitmenschen pflegen. Denn bei rassistischen Beleidigungen ist definitiv Schluss mit der Meinungsfreiheit. Affenlaute gegen dunkelhäutige Fußball-Profis sind so dumm wie unerträglich und untolerierbar. Deshalb war der Spielabbruch des mutigen Schiedsrichters Nicolas Winter der einzig richtige Weg, um ein Zeichen für die Zukunft zu setzen.

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