Oberflächlich betrachtet, ließe sich der Erfolg gegen den FC St. Pauli als „Arbeitssieg“ betiteln. Ein gestandener Bundesligist hat einen Aufsteiger unspektakulär in seinem eigenen Stadion mit 3:1 bezwungen. Soweit nicht ungewöhnlich. Für den FC Augsburg hatte dieser Erfolg jedoch weit mehr Bedeutung als die drei Punkte, die er in der Tabelle dafür gutgeschrieben bekam. Saisonübergreifend hatte der FCA lediglich eines der vergangenen sieben Spiele gewonnen. Es galt einen Trend und eine Negativserie zu beenden. An den ersten drei Spieltagen der aktuellen Runde traf der FCA zudem auf Bremen, Heidenheim und St. Pauli. Gemeinhin als „machbar“ eingestuft. Im Zusammenhang mit den öffentlich formulierten Ambitionen der Augsburger wäre ein vollkommener Fehlstart schwer erklärbar gewesen.
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