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Alles China, oder was? Der befremdliche Olympia-Deal mit Tiktok

Kommentar Von Andrea Bogenreuther
24.04.2024

Tiktok ist schon Sponsor der DFB-Elf bei der EM und wird nun auch die deutschen Olympioniken sponsern. Von Kritikern gibt es große Bedenken.

Dass in der heutigen Zeit trendiges Beiwerk in Form von sozialen Medien unerlässlich ist, um eine Fußball-Europameisterschaft oder die Olympischen Spiele für die junge Generation interessant zu machen, liegt auf der Hand. Gerade Olympia umweht trotz aller Moderne doch immer noch ein leicht nostalgischer Hauch, wenn im TV über Stunden hinweg Randsportarten wie Fechten, Ringen, Gewichtheben oder Dressurreiten ins Rampenlicht rücken. Das junge Publikum ist mit solchen Angeboten kaum bei der Stange zu halten, weshalb es für die olympischen Werbestrategen gilt, neue Wege des Konsumierens zu erschließen. 

Dachte man wohl auch im "Team Deutschland" – wie der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) mittlerweile seine Olympia-Delegationen bezeichnet. Dass man sich als neuen "Entertainment"-Partner aber ebenso wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) für die EM ausgerechnet das umstrittene Videoportal "Tiktok" an die Seite gestellt hat, ist dennoch befremdlich. 

Tiktok ist Teil des großen chinesischen Unternehmens ByteDance

Zweifellos hat sich das Portal des chinesischen Unternehmens ByteDance mittlerweile zum weltweit größten Anbieter von Videoclips entwickelt und bietet riesiges Potenzial in Sachen öffentlicher Wahrnehmung bei der gewünschten Zielgruppe. Denn abrufbar sind auf Tiktok millionenfach mal mehr, mal weniger gute Handy-Filmchen im Mini-Format, gedreht von Laien bis hin zu Profi-Influencern. Durch sie verdient das Unternehmen nicht nur Unmengen von Geld, sondern bindet Millionen von Nutzerinnen und Nutzern durch Abhängigkeiten an sich. 

Doch die Vorwürfe, die Kritiker gegen das Portal erheben, wiegen schwer: Tiktok mache süchtig, Tiktok fördere Hass und Internet-Hetze. Tiktok zensiere, manipuliere und verbreite Fake News. Ganz nebenbei ist natürlich völlig unklar, welche und wie viele Daten das chinesische Unternehmen während des lustigen Videostreamens von seinen Konsumenten abfischt. 

Die USA werden als erstes Land aktiv gegen Tiktok

Die USA sind nun das erste Land, das sich zu Gegenmaßnahmen entschieden hat. Just an dem Tag, an dem "Team Deutschland" seine Kooperation mit Tiktok bekannt gab und die Geschäftsführerin der Werbeagentur Deutsche Sport Marketing vollmundig versprach: "Gemeinsam mit der Expertise von Tiktok werden wir den Kanal sicher aufs nächste Level heben", stimmte der US-Kongress für einen Zwangsverkauf des amerikanischen Geschäfts von Tiktok. Aus Angst vor Spionage und Datenklau muss das USA-Geschäft des Unternehmens in den nächsten neun Monaten in amerikanische Hände überführt werden, sonst wird die App aus den Stores von Apple und Google verbannt. Kein vertrauenserweckender Auftakt für die Werbekampagne mit "Team Deutschland".

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