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Niederlande: Koeman übernimmt nach Barca-Intermezzo

Nachfolge von van Gaal

Neuer Coach für Niederlande: Koeman übernimmt nach Barca-Intermezzo

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    Ronald Koeman wird zum zweiten Mal in seiner Laufbahn Bondscoach.
    Ronald Koeman wird zum zweiten Mal in seiner Laufbahn Bondscoach. Foto: Manu Fernandez/AP/dpa

    Hollands Nationalmannschaft macht früh Nägel mit Köpfen und hat bereits einen Nachfolger für Bondscoach Louis van Gaal verpflichtet. Die Niederlande haben sich mit Ronald Koeman auf einen Vertrag bis zur WM 2026 geeinigt.

    Der prominente Ex-Profi wird die Auswahl ab Januar 2023 beerben, wenn die WM 2022 in Katar beendet ist. Vorgänger van Gaal gab wenige Tage zuvor bekannt, dass er an einer Prostatakrebs-Erkrankung leidet.

    Niederlande: Koeman beerbt van Gaal nach der WM 2022

    Ungeachtet dessen plant der frühere Trainer des FC Bayern München, die Niederländer für den weiteren Verlauf des Jahres bis zum Highlight der Endrunde zu betreuen. Dann könnte sich der 70-jährige van Gaal nach einer titelreichen Trainerkarriere in den Altenstand begeben.

    Nachfolger Koeman trainierte bis vor wenigen Monaten noch den FC Barcelona, musste bei den Katalanen jedoch aufgrund einer verpatzten Hinserie und dem Verpassen des Champions-League-Achtelfinals seinen Hut nehmen.

    Ronald Koeman übernimmt Elftal - Zweite Amtszeit nach Wechsel 2020

    Der 59-jährige Koeman erklärte zu seiner anstehenden Mission: "Ich bin stolz darauf, dass ich nach der Weltmeisterschaft wieder die Rolle des Nationaltrainers der Niederlande übernehmen werde." Bereits von Februar 2018 bis August 2020 hatte Koeman seine Landesauswahl trainiert, ehe er sich für das Engagement beim spanischen Topklub entschied.

    Als Spieler konnte der van-Gaal-Nachfolger 1988 den EM-Titel für sein Land holen. Die größten Erfolge als Trainer sind drei Meistertitel in der heimischen Liga.

    Bei der Weltmeisterschaft 2022 (Zeitplan und weitere Infos) treffen die Niederlande in der Gruppenphase auf die Nationalmannschaften des Gastgeberlandes Katar, Ecuador sowie Senegal.

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