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Illegale Wetten: Wie der Amateurfußball gegen Datenscouts kämpft

Fußball

Nach Polizeieinsatz in Schwaben: Amateure kämpfen gegen Sportwetten

Sportwetten auf Amateurspiele sind in Deutschland verboten, trotzdem liefern Datenscouts Infos für das illegale Geschäft. Die Vereine kämpfen gegen eine Industrie, die weit mehr als nur das Spiel beeinflusst.
Von Fabian Kapfer
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    Der Amateurfußball hat ein Problem mit Sportwetten: Mehrere Klubs haben Datenscouts mit Hausverboten belegt, die Daten an Wettanbieter vermitteln.
    Der Amateurfußball hat ein Problem mit Sportwetten: Mehrere Klubs haben Datenscouts mit Hausverboten belegt, die Daten an Wettanbieter vermitteln. Foto: Matthias Bein, dpa (Symbolbild)

    Es ist ein warmer Sommerabend Ende August. Ein Fußballspiel der Bayernliga Süd steht auf dem Programm, rund 200 Zuschauerinnen und Zuschauer sind vor Ort. Womit wohl kaum einer von ihnen rechnet: Auf das Spiel wird auf hunderten Plattformen weltweit illegal gewettet. Und die Datengrundlage dafür liefert ein zunächst unscheinbarer Mann, der mit Basecap und Smartphone mitten unter ihnen auf der Tribüne sitzt. Es ist ein Problem, das in sämtlichen Amateurligen in Deutschland gegenwärtig ist und das ernstzunehmende Gefahren für den Fußball im Amateurbereich birgt.

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