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Hoffenheim gegen FC Bayern: Kramaric trifft gegen die Bayern dreimal und holt sich einen speziellen Rekord

Hoffenheim gegen FC Bayern

Kramaric trifft gegen die Bayern dreimal und holt sich einen speziellen Rekord

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    Und noch ein Tor: Andrej Kramaric (rechts) jubelt mit Mannschaftskollegen über das Tor zum zwischenzeitlichen 3:2 gegen die Bayern. Am Ende hieß es 4:2 für die TSG.
    Und noch ein Tor: Andrej Kramaric (rechts) jubelt mit Mannschaftskollegen über das Tor zum zwischenzeitlichen 3:2 gegen die Bayern. Am Ende hieß es 4:2 für die TSG. Foto: Uwe Anspach, dpa

    Das Social-Media-Team der TSG Hoffenheim formulierte es etwas drastisch: "Es ist die Welt von Andrej Kramaric. Wir leben nur darin." Muss man nicht so sehen – kann man aber. Anlass für den Tweet auf X war das, was in der 87. Minute im Spiel gegen den FC Bayern passiert war. 

    Da hatte Kramaric getroffen, zum dritten Mal an diesem Tag und zum Endstand von 4:2. Beim ersten Tor von Beier hatte er zudem die Vorlage gegeben und war somit an allen TSG-Toren beteiligt. Die Niederlage in Sinsheim stürzte die Bayern noch auf Platz drei und damit tiefer in die Krise. 

    Kramaric war der Mann des Spiels bei Hoffenheim gegen Bayern

    Für Hoffenheim war der Dreierpack des Kroaten das Ticket für das internationale Geschäft. Rang sieben genügt in dieser etwas speziellen Saison bekanntlich schon für einen Starterplatz für Europa. Sollte Leverkusen das Pokalfinale gegen Kaiserslautern gewinnen, wird die TSG kommende Spielzeit in der

    Kramaric selbst fasste die Partie so zusammen: "Gegen Bayern München nach 0:2-Rückstand 4:2 zu gewinnen, ist Wahnsinn. Wir haben es wieder nach Europa geschafft. Wir haben immer daran geglaubt." Für Kramaric bedeuten seine Bundesliga-Tore 113 bis 115 noch einen sehr speziellen Rekord: Damit hat der 32-Jährige elf Treffer an einem 34. Spieltag erzielt – so viele wie kein anderer aktiver Profi. 

    Kramaric holte sich einen speziellen Bundesliga-Rekord

    Kurzzeitig hatte BVB-Profi Marco Reus nach dem zwischenzeitlichen 2:0 gegen Darmstadt diese Marke inne, der Freistoß war das neunte Tor des Ex-Nationalspielers in einem Saisonfinale. Dann kam aber Kramaric in Fahrt und traf zum 2:2, 3:2 und 4:2. 

    Der Stürmer ist damit der Experte fürs Saisonfinale – hätte man auch in München wissen können. Denn schon in den Spielen zuvor war der Stürmer zu großer Form aufgelaufen, in den letzten sieben Partien der Spielzeit hatte Kramaric immer mindestens einen Scorerpunkt (Tor oder Vorlage) gesammelt. 

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