Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

Handball: TSV Haunstetten macht es wie der FCA

Handball

TSV Haunstetten macht es wie der FCA

    • |
    Was soll das? Trainerin Patricia Link war vor allem von der ersten Hälfte in Allensbach enttäuscht.
Foto: Fred Schöllhorn
    Was soll das? Trainerin Patricia Link war vor allem von der ersten Hälfte in Allensbach enttäuscht. Foto: Fred Schöllhorn Foto: Fred Schoellhorn

    Viel vorgenommen hatte sich der TSV-Tross im Vorfeld und ging mit dem Schub des Auftaktsieges gegen Würm auch entsprechend motiviert in die Auseinandersetzung mit dem Erzrivalen. Haunstetten erwischte auch den besseren Start und ging bereits nach 35 Sekunden durch einen schönen Treffer von Michelle Schäfer in Führung. Und hätte man in Folge nicht weitere drei glasklare Chancen ausgelassen, wäre der Partie vielleicht sogar ein gänzlich anderer Charakter zugekommen.

    Allensbach gelang erst in der 5. Spielminute der Ausgleich, übernahm ab dann aber komplett das Kommando. Beim 3:7 sah sich TSV-Trainerin Patricia Link zur ersten Auszeit gezwungen, da ihre Schützlinge in der Offensive vermehrt die Disziplin verloren hatten und hinten die quirlige Katja Allgaier überhaupt nicht in der Griff bekamen: „Genau das, was wir in der Analyse vermeiden wollten, ist eingetreten. Die Allensbacher nutzten ihre Stärken konsequent aus, während wir vieles vermissen lassen,“ beschrieb Link die Misere. In Folge wurde es auch nicht besser und beim zweiten Timeout (22. Minute) stand bereits ein 12:5 für die Gastgeber auf der Anzeigetafel.

    TSV Haunstetten setzt auf "Schadensbegrenzung" in der zweiten Hälfte

    „Schadensbegrenzung“ war dann in der Halbzeitansprache für den zweiten Durchgang angesagt und nach einer Umstellung auf eine 6:0-Abwehrformation konnte man diesen bis Spielende ausgeglichen gestalten - am Ende ging es 18:25 aus.

    „Wir sind natürlich mit dem heutigen Auftritt überhaupt nicht zufrieden, auch wenn man davon ausgehen kann, dass die Allensbacher heuer vorne mitspielen werden. Mit einer vergleichbaren ersten Hälfte werden wir allerdings gegen jeden Gegner schlecht aussehen,“ erklärte Link nach dem Schlusspfiff.

    Dem nächsten Heimspiel am kommenden Samstag (18 Uhr) gegen Aufsteiger Schutterwald kommt somit jetzt schon eine vorentscheidende Bedeutung zu. 

    TSV: Schmid, Spindler (Tor); Birnkammer (7), Joerss (3/3), Knöpfle, Schäfer (je 2), Smotzek, Niebert, Fischer, Driske (je 1), Dieterich, Bosch, Wedrich, Prokop

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden