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yougov-Umfrage: FIFA-Skandal: Mehrheit der Deutschen ist für einen WM-Boykott

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FIFA-Skandal: Mehrheit der Deutschen ist für einen WM-Boykott

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    Joseph Blatter bleibt FIFA-Präsident.
    Joseph Blatter bleibt FIFA-Präsident. Foto: Walter Bieri (dpa)

    Die klare Mehrheit der Deutschen hat kein Vertrauen mehr in die FIFA. 88 Prozent halten Korruption im Fußball-Weltverband für "wahrscheinlich". 81 Prozent davon sind überzeugt, dass

    Das ist die FIFA

    FIFA ist ein Akronym für Fédération Internationale de Football Association.

    Der Weltfußballverband wurde am 21. Mai 1904 in Paris gegründet.

    Die Zentrale der FIFA befindet sich in Zürich (Schweiz).

    Die FIFA ist offiziell ein gemeinnütziger Verein im Sinne des Schweizerischen Zivilgesetzbuches, außerdem im Handelsregister eingetragen.

    Der FIFA gehören aktuell 209 Nationalverbände an. Sie müssen gleichzeitig Mitglied eines der sechs Kontinentalverbände sein.

    Seit 1998 ist der Schweizer Sepp Blatter Präsident des Fußballverbandes.

    Im Jahr 2012 zeichnet der Journalisten-Bund "Netzwerk Recherche" die FIFA mit der sogenannten Verschlossenen Auster aus. Damit prangerten die Journalisten die Ignoranz des Fußballverbandes gegenüber wiederholten kritischen Medienanfragen an.

    Die FIFA ist seit Jahren mit Vorwürfen der Korruption und Schmiergeldzahlungen konfrontiert.

    Im Jahr 2014 verfügte die FIFA über ein Kapital von 1,523 Milliarden Dollar.

    Am 27. Mai 2015 eröffnet die Schweizer Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit den Vergaben der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 an Russland und 2022 an Katar ein Strafverfahren.

    Eine knappe Mehrheit befürwortet einen WM-Boykott, falls es keine Reformen innerhalb der FIFA geben sollte. 53 Prozent der Gesamtbevölkerung ist für einen dpa 

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