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Streit um Medienerlöse: FC Bayern München zufrieden mit TV-Geld-Verteilung

Streit um Medienerlöse

FC Bayern München zufrieden mit TV-Geld-Verteilung

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    Die Führung des FC Bayern München ist zufrieden mit der künftigen Verteilung der TV-Gelder.
    Die Führung des FC Bayern München ist zufrieden mit der künftigen Verteilung der TV-Gelder. Foto: Sven Hoppe/dpa

    Nach wochenlangen Diskussionen steht nun fest, wie die TV-Gelder im deutschen Profifußball künftig verteilt werden. Und beim wichtigsten deutschen Club FC Bayern München ist man mit dem Ergebnis zufrieden. «Die Einigung des DFL-Präsidiums ist ein guter Kompromiss», sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Michael Diederich auf dpa-Nachfrage. «Durch das modifizierte Verteilermodell kommt erneut die Bereitschaft des FC Bayern deutlich zum Ausdruck, einen konstruktiven Interessenausgleich mitzutragen, um die Liga insgesamt zu stärken.»

    Der neue Verteilerschlüssel orientiert sich sehr stark am alten. Und das bedeutet: Weder bekommen Traditionsclubs wie Schalke 04 oder der Hamburger SV wie gefordert in Zukunft deutlich mehr Geld. Noch fließen die Einnahmen, die Topclubs wie Bayern München in den internationalen Wettbewerben erzielen, künftig in einen großen Topf aller Medienerlöse mit ein.

    Ab der Saison 2025/26 nehmen die 36 Clubs der 1. und 2. Liga rund 1,121 Milliarden Euro pro Spieljahr und damit rund zwei Prozent mehr als bislang ein. Bayern-Vorstand Diederich hebt noch hervor, das die DFL ab 2026 insgesamt 50 Millionen Euro zentral in sogenannte Wachstumsprojekte investieren will. «Das modifizierte Modell stärkt die Innenfinanzierung der DFL und schafft dadurch neue Möglichkeiten, durch strategische Investitionen substanzielles Wachstum herbeizuführen», sagte er.

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