Trauzeuge David Wagner hat das Red-Bull-Engagement seines Freundes Jürgen Klopp verteidigt. «Ich kann diejenigen verstehen, die sich vielleicht etwas anderes von ihm gewünscht hätten. Aber ich verurteile jeden, der Kloppo für diese Entscheidung kritisiert. Da wird mir schlecht», sagte der derzeit vereinslose Fußball-Trainer bei Sport1.
Klopp, der ehemalige Trainer von Liverpool, Dortmund und Mainz, wird mit Beginn des neuen Jahres Fußball-Boss beim österreichischen Konzern Red Bull, zu dem auch die Vereine Leipzig, Salzburg, New York, Bragantino (Brasilien) und Omiya Ardija (Japan) gehören. Am Engagement des 57-Jährigen beim Energy-Drink-Hersteller hat es viele negative Reaktionen gegeben. «Jürgen Klopp ist dadurch weder ein schlechterer noch ein besserer Mensch und auch kein schlechterer Trainer. Das, was er erreicht hat, bleibt weiterhin im gleichen Licht», sagte der 52 Jahre alte Wagner und kritisierte die Kritiker: «Ich finde es verwerflich, wenn Leute Kloppos Werte infrage stellen, nur weil er demnächst für eine herausragende Organisation arbeiten wird.»
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