Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Fußball
Icon Pfeil nach unten

U21-Nationalmannschaft: Di Salvo zu abgesagtem Israel-Spiel: "Bedauern und Mitleid"

U21-Nationalmannschaft

Di Salvo zu abgesagtem Israel-Spiel: "Bedauern und Mitleid"

    • |
    U21-Trainer Antonio Di Salvo hat mit seiner Mannschaft über die Situation in Israel gesprochen.
    U21-Trainer Antonio Di Salvo hat mit seiner Mannschaft über die Situation in Israel gesprochen. Foto: Jürgen Kessler, dpa

    U21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo fühlt mit den Menschen in Israel. Das für den 17. Oktober angesetzte Auswärtsspiel seiner deutschen U21-Auswahl in Petach Tikwa in der Qualifikation für die EM 2025 war von der Europäischen Fußball-Union nach dem Angriff der islamistischen Hamas abgesagt worden.

    Die sportliche Leitung habe den Kollegen in Israel "Bedauern und Mitleid" übermittelt, sagte Di Salvo in Frankfurt/Main. "Das ist eine sehr schwierige Situation. Man mag sich gar nicht vorstellen, was da in den Menschen gerade vor sich geht. Ich hoffe, dass schnell wieder Ruhe und Frieden dort einkehrt."

    Die U21-Teams von Israel und Deutschland standen sich schon wiederholt gegenüber. Zuletzt bei der EM im Sommer, als

    Spieler kehren früher zu ihren Vereinen zurück

    Der veränderte Spielplan bringt die U21-Akteure nun schneller zu ihren Vereinen zurück. Nach dem Spiel gegen Bulgarien an diesem Freitag reisen die Profis am Wochenende zu ihren Clubs. Es mache keinen Sinn, die Spieler zwei, drei Tage weiter bei der U21 zu haben, sagte Di Salvo.

    Die Hamas hatte am Samstagmorgen von Gaza aus überraschend Raketenangriffe gegen Israel begonnen. Gleichzeitig drangen bewaffnete Palästinenser über Land, See und Luft nach Israel vor und griffen Menschen in mehreren Orten in Grenznähe an. Sie töteten nicht nur Hunderte Israelis, sondern verschleppten nach israelischen Angaben auch mehr als 100 Menschen, darunter Frauen, Kinder und Alte, in den Gazastreifen. Im Gegenzug bombardierte die israelische Luftwaffe unterdessen weitere Ziele der Hamas im

    (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden