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Deutschland - England: Die deutsche Nationalmannschaft in der Einzelkritik

Deutschland - England

Die deutsche Nationalmannschaft in der Einzelkritik

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    Deutschlands Torwart Manuel Neuer gestikuliert.
    Deutschlands Torwart Manuel Neuer gestikuliert. Foto: Christian Charisius, dpa

    Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat auch den zweiten Härtetest in der Nations League gegen England mit einem Remis beendet.

    Manuel Neuer:

    Verhinderte gegen Saka (45.+1) den Rückstand. Starke Paraden gegen Mount (52.) und Kane (76.). Machtlos beim Elfmeter.

    Lukas Klostermann:

    Machte die rechte Außenbahn erst gegen Saka und dann gegen Sterling dicht. Empfahl sich somit als Katar-Option.

    Antonio Rüdiger:

    Der Abwehrchef räumte alles ab. Gegen Englands Topstürmer Kane im Duell der Premier-League-Größen Punktsieger.

    Nico Schlotterbeck:

    Wieder der Elfmeter-Pechvogel kurz vor Schluss. Ihm unterlaufen zu viele Risikobälle und hastige Abspiele.

    David Raum:

    Auf der linken Außenbahn mit vielen energischen Vorstößen. Der Hoffenheimer ist WM-Kandidat Nummer eins auf dieser Position.

    Joshua Kimmich:

    In der Zentrale von den Engländern oft eingeschnürt. Aber gewohnt zuverlässig und mit toller Tor-Vorlage auf Hoffmann.

    Ilkay Gündogan:

    Mr. Ballbesitz. Kurbelte das deutsche Spiel gegen seine Premiere-League-Kollegen mit großem Aktionsradius immer wieder an.

    Jonas Hofmann:

    Sammelte viele WM-Pluspunkte - nicht nur durch das Führungstor. Riss durch große Laufwege viele Lücken in Englands Abwehr.

    Thomas Müller:

    Der Kommunikator. Redete oft mit Flick an der Seitenlinie und gab Kommandos. England-Torwart Pickford (70.) verwehrte ihm ein Tor.

    Jamal Musiala:

    Beschäftigte mit seinen fulminanten Dribblings die ganze England-Defensive. Nach gut einer Stunde mit Standing Ovations raus.

    Kai Havertz:

    Suchte als Stoßstürmer immer wieder freie Räume, es fehlte das Fortune. Im zentralen Mittelfeld mit mehr Bindung zum Spiel.

    Serge Gnabry:

    Ersetzte Hoffmann Mitte der zweiten Halbzeit. Konnte in der Heim-Arena keine größeren Akzente setzen.

    Timo Werner:

    Kam nach einer guten Stunde und rückte für Havertz ins Sturmzentrum. Scheiterte bei seiner besten Chance an Pickford (75.).

    Leon Goretzka:

    Der Münchner war in der Schlussviertelstunde als weitere Absicherung in der Zentrale neben Kimmich gefragt.

    Leroy Sané:

    Kam für die letzten Minuten. Bei einem vielversprechenden Konter zu hastig im Abspiel.

    (dpa)

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