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Fußball: WM-Prämien-Historie: Vom Motorroller zu 300 000 Euro

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WM-Prämien-Historie: Vom Motorroller zu 300 000 Euro

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    Die Weltmeister von 1990 erhielten umgerechnet 64 100 Euro für den WM-Titel.
    Die Weltmeister von 1990 erhielten umgerechnet 64 100 Euro für den WM-Titel. Foto: Martina Hellmann (dpa)

    Der Deutsche Fußball-Bund und der Mannschaftsrat haben sich auf die gleiche Regelung wie bei der EM 2012 in Polen und der Ukraine geeinigt. 300 000 Euro hatte der Verband auch schon für den Titel bei der Heim-Weltmeisterschaft 2006 ausgelobt. 2010 in Südafrika waren 250 000 Euro für den großen Coup reserviert.

    Die ersten deutschen Weltmeister 1954 hatten sich im Vergleich zu den akteullen Summen noch mit Peanuts begnügen müssen. 2500 Mark (1280 Euro), einen Fernseher, einen Lederkoffer und einen Motorroller erhielten Fritz Walter & Co. nach dem Wunder von Bern. Für den WM-Triumph 1974 konnten Franz Beckenbauer und Kollegen 35 900 Euro plus einen VW-Käfer mitnehmen.

    Ein WM-Sieg 1986 wäre für jeden Spieler 51 100 Euro wert gewesen. Die WM-Sieger von 1990 um Jürgen Klinsmann bekamen 64 100 Euro Prämie. Die weiteren WM-Siegprämien mussten nicht ausgezahlt werden. 1994: 64 100 Euro, 1998: 76 900 Euro, 2002: 92 000 Euro, 2006: 300 000 Euro, 2010: 250 000 Euro.

    (Die Angaben vor 2002 sind umgerechnete DM-Werte) (dpa)

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