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Nationalmannschaft: Rummenigge: DFB könnte Matthäus als Bundestrainer vertrauen

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Rummenigge: DFB könnte Matthäus als Bundestrainer vertrauen

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    Wird am 21. März 60 Jahre alt: Lothar Matthäus.
    Wird am 21. März 60 Jahre alt: Lothar Matthäus. Foto: Uwe Anspach/dpa

    "Lothar ist ein absoluter Fachmann, und er hat eine tolle Entwicklung genommen, insbesondere die letzten fünf, sechs, sieben Jahre", sagte der Vorstandschef des FC Bayern München im TV-Sender Sky bei einer Sendung zum 60. Geburtstag von Matthäus. "Er war Trainer, er hat Erfahrung. Ich glaube alle trauen ihm das zu. Nicht nur Franz Beckenbauer, der das ja schon öffentlich kundgetan hat."

    Sorgen, dass Hansi Flick die Nachfolge von Joachim Löw im Amt des Bundestrainers antreten könne, mache er sich keine, sagte Rummenigge. Löw beendet nach anderthalb Jahrzehnten im Sommer nach der EM seine Zeit als Bundestrainer. Flick und Ralf Rangnick gelten als aussichtsreiche Kandidaten, der Name Matthäus fiel auch schon. "Ich denke, dass der DFB ihm vertrauen könnte. Die Frage ist, was der

    Rummenigge hatte in dieser Woche den Plan des DFB als "seriös und korrekt" bezeichnet, "keinen Trainer zu kontaktieren, der vertraglich über den 30. Juni 2021 hinaus gebunden ist." Der vom DFB-Präsidium mit der Nachfolgersuche beauftragte Nationalmannschafts-Direktor Oliver Bierhoff hatte verkündet, dass der Verband bei Kandidaten "nicht in bestehende Verträge eingreifen" wolle. Flick ist in München bis zum 30. Juni 2023 gebunden. Der deutsche Rekordnationalspieler Matthäus arbeitet als Experte für den TV-Sender Sky.

    Auch Rudi Völler sieht in seinem früheren DFB-Teamkollegen Matthäus einen geeigneten Kandidaten für die Löw-Nachfolge. "Dass Lothar dafür qualifiziert wäre, ist doch ganz klar", sagte der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen im TV-Sender Sky. "Lothar, der kann das. Aber wie die anderen auch, die da in der Verlosung sind, die können das natürlich alle", ergänzte Völler, der mit Matthäus 1990 Weltmeister geworden war und in der Fußball-Nationalmannschaft gespielt hatte.

    Matthäus habe eine "tolle Karriere" als Spieler hinter sich und unter anderem bei seinem Engagement als Nationaltrainer Ungarns gezeigt, dass er für die Aufgabe qualifiziert sei, lobte Völler den deutschen Rekordnationalspieler. "Er war nicht nur Weltfußballer, er war unser Kapitän und er hatte eine Karriere, die sucht seinesgleichen", sagte Völler.

    © dpa-infocom, dpa:210320-99-898077/4 (dpa)

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