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Nationalmannschaft: Nach dem letzten Test: Neuer und Reus sind die Gewinner

Nationalmannschaft

Nach dem letzten Test: Neuer und Reus sind die Gewinner

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    Torwart Manuel Neuer war im zweiten Spiel nach seinem Comeback wenig gefordert.
    Torwart Manuel Neuer war im zweiten Spiel nach seinem Comeback wenig gefordert. Foto: Federico Gambarini (dpa)

    Neuer: Szenenapplaus für Jonglieren am Ball (19.). Auch als Libero im Einsatz (21.). Im zweiten Spiel nach Comeback nicht gefordert.

    Kimmich: Super Vorarbeit vorm 1:0, auch am zweiten Tor beteiligt. Nach schlechtem Österreich-Test mit vielen gute Offensivszenen.

    Boateng: Nach sechs Wochen Pause ein dankbarer Gegner fürs WM-Warmup. Am Feintuning muss er arbeiten, lange Bälle kamen schon wieder an.

    Hummels: Stark im Aufbau, verhinderte defensiv Großchance (35.). Mit der Abwehrarbeit der Mannschaft war er sichtbar nicht einverstanden.

    Hector: Nutzte seine Räume kaum für Impulse. Legte nach der Pause für Draxler auf. Riesenfehlpass (82.). Der Kölner muss sich steigern.

    Khedira: Dynamisch und spritzig im 75. Länderspiel. Ein Schuss ging knapp vorbei, nach Reus-Flanke traf er volley den Pfosten (37.). Nach seinem Zweikampf gab's Elfmeter (83.).

    Kroos: Umsichtiger Ballverteiler und Taktgeber. Die Standards haben noch nicht WM-Präzision. Gut im Duett mit Khedira, defensiv zu lasch.

    Müller: Zunächst mit großer Streuung, dann entscheidend am Eigentor zum 2:0 beteiligt. Scheiterte mehrmals am guten Saudi-Keeper.

    Draxler: Brachte vom linken Flügel viele gute Ideen ins Spiel. Beim Schuss fehlte nicht viel zum 3:0 (50.). Zündete noch nicht ganz.

    Reus: War der erhoffte Spielbeschleuniger. Legte stark bei Führung auf Werner ab, traf selbst den Pfosten (11.). Kann WM-Trumpf werden.

    Werner: Bei seinem 8. Länderspieltor eiskalt im Abschluss. Mit viel Tempo und Spielfreude in der Spitze. Harmoniert glänzend mit Reus.

    Ter Stegen: Die Nummer 2 für die WM glänzte mit pariertem Elfmeter, beim Nachschuss allein gelassen. Wie Neuer ein guter Spieleröffner.

    Süle: Löste Boateng nach der Pause im Abwehrzentrum ab, wurde einige Male defensiv gebraucht. Bisweilen ungenau im Aufbauspiel.

    Gündogan: Nach der Einwechslung für Reus lautstark mit Pfiffen bedacht, auch bei Ballkontakten. War fast zum 3:0 erfolgreich (59.).

    Gomez: Kam für den früher auch oft ausgepfiffenen und jetzt bejubelten Werner. Arbeitete im 75. Länderspiel viel fürs Team.

    Brandt: Wurde in der Schlussviertelstunde für Müller gebracht. Im Heim-Länderspiel hätte der Leverkusener beinahe getroffen (76.).

    Ginter: Als Backup für den rechten Flügel durfte sich der Gladbacher noch zehn Minuten für die WM warmlaufen. (dpa)

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