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Fußball: Die deutsche Nationalmannschaft in der Einzelkritik

Fußball

Die deutsche Nationalmannschaft in der Einzelkritik

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    Deutschland überzeugt und gewinnt nach 20 Jahren wieder den Klassiker gegen Italien.
    Deutschland überzeugt und gewinnt nach 20 Jahren wieder den Klassiker gegen Italien. Foto: Peter Kneffel (dpa)

    ter Stegen: Lautstarker Neuer-Ersatz. Beim Tor ohne Abwehrchance, aber fehlerhaft mit den Füßen. Erster Sieg im Nationaltrikot.

    Rüdiger: Vehement im Zweikampf, manchmal noch zu ungestüm. Mehrfach ungenau im Aufbauspiel. Agierte zu zögerlich beim Gegentor.

    Mustafi: Der Dreierketten-Spezialist war umsichtiger Organisator der Defensive. Meistens Zweikampfsieger, Fehler bei Zaza-Chance (68.).

    Hummels: Starkes Stellungsspiel, gutes Auge. War immer da, wenn er gebraucht wurde, zur Not per Foul (57.). Wichtiger Stabilisator.

    Rudy: Brachte sich rechts sicher ins Aufbauspiel ein. Holte den Elfer zum 4:0 raus. Kann trotz fehlender Konstanz eine Alternative sein.

    Özil: In ungewohnter Defensivrolle kam ihm die große Ballsicherheit zugute. Wurde im Zweikampf nicht groß gefordert. Eiskalt beim Elfer.

    Kroos: Traf wie gegen England per Flachschuss zum 1:0. Forderte immer den Ball, als Stratege in der Zentrale gesetzt. Gutes Paar mit Özil.

    Hector: Glänzte als Premierentorschütze im 12. Länderspiel. Sicherte die linke Flanke hinten vorbildlich ab. Ein Gewinner der EM-Saison.

    Müller: Gepusht von der Kapitäns-Premiere bereitete er das 1:0 und 2:0 vor. Engagierter Offensivchef, gab viele Kommandos. Gefeiert.

    Götze: Zurück in der Startelf erlöste er sich im 50. Länderspiel mit dem 17. Tor. Sehr spiel- und lauffreudig, bereitete noch das 3:0 vor.

    Draxler: Nach Doppelpass mit Götze starker Vorbereiter des 3:0. Wenn er sein Können zeigte, brandgefährlich. Alternative auf Reus-Posten.

    Reus: Übernahm nach einer Stunde Götzes Platz in der Sturmspitze. Suchte die Bindung, wenig Chancen zu Glanztaten.

    Can: Kam im fünften Länderspiel für den bejubelten Müller etwas weiter vorne als zuletzt zum Einsatz. Sehr dynamisch.

    Ginter: Eingewechselt in der Schlussphase. Durfte so den Sieg noch auf dem Platz miterleben.

    Volland: Kurzeinsatz in der Schlussphase. Der Hoffenheimer Stürmer fiel nicht mehr mit Offensivakzenten auf.

    Kramer: Der WM-Finalist bekam noch ein paar Länderspiel-Sekunden. (dpa)

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