Alexandra Popp hat einen vagen Plan für die Zeit nach ihrer Fußball-Karriere. Ihr schwebe eine Kombination aus Tieren und Fußball vor, sagte die langjährige Kapitänin der deutschen Nationalmannschaft im Podcast «Spielmacher – Fußball von allen Seiten» von 360Media mit Sebastian Hellmann. Sie wolle teils, «in der Tierpflege arbeiten, weil ich wüsste, was mir die Tiere geben und es mir Spaß macht, mit den Tieren zu arbeiten. Und ich würde gerne teils weiter im Fußball tätig bleiben», erklärte die 33-Jährige.
In welcher Position im Fußball sie tätig werden könne, wisse sie nicht, wolle aber nicht mehr jedes Wochenende herumreisen. «Von daher wäre es schwierig, im Verein auf eine gewisse Position zu kommen. Tiere und Fußball würde ich sehr schön finden», betonte die Olympiasiegerin von 2016.
Popp hatte beim 1:2 gegen Australien am vergangenen Montag ihr 145. und letztes Länderspiel bestritten. Bei ihrem Verein VfL Wolfsburg hat sie noch einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison. Ob sie ihn verlängert, ist offen. «Ich bin in einigen Gesprächen und will mich bis zum Winter entschieden haben. Aber wo das Ganze dann hingeht, kann ich tatsächlich noch nicht sagen», erklärte sie.
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