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FC Liverpool: Rekord-Schiedsrichter Brych versteht Klopp-Rückzug

FC Liverpool

Rekord-Schiedsrichter Brych versteht Klopp-Rückzug

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    Versteht, warum sich Jürgen Klopp als Trainer zurückziehen will: Schiedsrichter Felix Brych.
    Versteht, warum sich Jürgen Klopp als Trainer zurückziehen will: Schiedsrichter Felix Brych. Foto: Uli Deck, dpa

    Bundesliga-Rekordschiedsrichter Felix Brych kann den angekündigten Rücktritt von Jürgen Klopp beim FC Liverpool nachvollziehen. "Ich habe mich ohnehin immer gefragt, wo

    "Den Rhythmus kenne ich aus eigener Erfahrung. Im Drei-Tages-Rhythmus zu pfeifen, das ist unglaublich kräftezehrend", sagte der 48-Jährige. Die Belastung habe er auch selbst im Laufe der Karriere festgestellt, sagte der zweimalige Weltschiedsrichter. 

    "Deswegen habe ich mich international auch dann zurückgezogen. Ich habe das Gefühl gehabt, dass ich auch nicht mehr in diesem Drei-Tage-Rhythmus die Spiele pfeifen kann. Deswegen kann ich das total nachvollziehen und habe großen Respekt vor seiner Entscheidung", sagte Brych. Der Spitzenschiedsrichter pfeift aber noch national. Aktuell arbeitet er nach einem Kreuzbandriss an seinem Comeback.

    "Keinen Trainer so oft gepfiffen wie Jürgen"

    Klopp war im ersten Bundesliga-Spiel von Brych im August 2004 als Trainer des FSV Mainz 05 an der Linie dabei. "Ich glaube, ich habe keinen Trainer so oft gepfiffen wie Jürgen. Angefangen in Mainz, eines meiner ersten Zweitliga-Spiele war

    Klopp sei ein Trainer, der den Kontakt zum Schiedsrichter suche, das aber auf einem ordentlichen Niveau. Er freue sich, wenn er mit Klopp einmal über die "ganzen Geschichten" miteinander plaudern könne, sagte Brych.

    Klopp (56) hatte am Freitag seinen Rücktritt als Trainer des FC Liverpool nach dieser Saison angekündigt. Sein Vertrag bei den Reds lief eigentlich noch bis Mitte 2026. Begründet hatte der deutsche Coach diese Entscheidung damit, dass ihm die Energie ausgehe. 

    (dpa)

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