Der Österreicher hatte im Hinspiel in Italien (0:1) einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen.
Er habe aber schon wieder mit der Mannschaft trainiert, berichtete SC-Trainer Christian Streich einen Tag vor der Partie am Donnerstag (18.45 Uhr). "Es ist kritisch, aber vielleicht reicht es", sagte der Coach.
Streich erklärte, dass er sich noch nicht sicher sei, wie er seine Mannschaft personell und taktisch auf den Platz schicken werde. Deswegen wollte er auch nicht beantworten, ob Stürmer Michael Gregoritsch, der bei der Pressekonferenz neben ihm auf dem Podium saß, diesmal von Beginn an auflaufen werde. "Er weiß, wo die Box ist, das brauchen wir", gab der SC-Coach aber Einblicke.
Schließlich müssen die Freiburger nach der knappen Niederlage im ersten Duell gewinnen, wenn sie ins Viertelfinale einziehen wollen. "Wir müssen unbedingt mutig sein, dürfen aber natürlich nicht ins Messer laufen", beschrieb Streich den bevorstehenden Balanceakt. "Juventus ist Favorit", ergänzte Gregoritsch. Er kündigte aber an, dass er mit seinen Kollegen "von der ersten Minute an in die Zweikämpfe gehen" werde.
(dpa)