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Champions League: Terzic vor Finale forsch: "Zeit, dass die Serie reißt"

Champions League

Terzic vor Finale forsch: "Zeit, dass die Serie reißt"

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    BVB-Trainer Edin Terzic ist vor dem Champions-League-Finale gegen Real zuversichtlich.
    BVB-Trainer Edin Terzic ist vor dem Champions-League-Finale gegen Real zuversichtlich. Foto: Marius Becker, dpa

    Vier Tage vor dem Champions-League-Endspiel versprüht Borussia Dortmunds Trainer Edin Terzic Selbstvertrauen. Obwohl der BVB am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) in London gegen Real Madrid klarer Außenseiter ist, glaubt Terzic fest an die Siegchance gegen den 14-maligen Titelträger der europäischen Königsklasse.

    "Es wird Zeit, dass auch diese Serie mal reißt", sagte Terzic in Dortmund zur Siegesserie der Königlichen in Champions-League-Endspielen. Seit dem Start des Nachfolge-Wettbewerbs des Europapokals der Landesmeister in der Saison 1992/1993 gewann Real alle acht Endspiele, die es seitdem erreicht hat.

    "Es geht darum, das Spiel auf ein Spiel runterzubrechen. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass in einem Spiel alles möglich ist", sagte Terzic weiter und erinnerte an die bisherigen überzeugenden Auftritte seines Teams in dieser Saison in der Champions League: "Und wenn jemand gezeigt hat, dass man in einem Spiel alles erreichen kann, dann sind wir das." Der Bundesligafünfte hatte im Viertelfinale Atlético Madrid und im Halbfinale Paris St. Germain ausgeschaltet.

    Terzic erinnert an verlorenen Meistertitel

    Der 41-Jährige erinnerte zudem an den spektakulär verlorenen Meistertitel in der vergangenen Saison, als die Dortmunder am letzten Spieltag den schon sicher geglaubten Titel durch ein 2:2 gegen Mainz 05 noch verspielt hatten. Zur Meisterschaft wäre damals ein Heimsieg nötig gewesen. "Ich hätte gerne auf dieses Kapitel in meinem Leben verzichtet. Diesen Tag haben wir aber erlebt", sagte der BVB-Coach.

    "Genau die, die uns im letzten Jahr am letzten Spieltag noch stundenlang nach dem Spiel aufrichten wollten, genau die fahren jetzt ein Jahr später mit uns wieder nach London. Es wäre jetzt an der Zeit, denen etwas zurückzugeben."

    Auch laut Abwehrspieler Nico Schlotterbeck sei die Situation nun aber nicht vergleichbar. "Gegen Mainz hatten wir etwas zu verlieren, jetzt haben wir etwas zu gewinnen", sagte der Nationalspieler.

    (dpa)

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