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Real Madrid: Cristiano Ronaldo steht vor dem Absprung

Real Madrid

Cristiano Ronaldo steht vor dem Absprung

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    Steht Cristiano Ronaldio bei Real Madrid vor dem Abschied?
    Steht Cristiano Ronaldio bei Real Madrid vor dem Abschied? Foto: Juan Carlos Hidalgo

    Auf dem Platz war Ronaldo ganz der alte. Gegen den Grenada markierte er im dritten Spiel der Saison seine ersten beiden Treffer, führte Real Madrid zu einem ungefährdeten 3:0-Erfolg und somit zum ersten Saisonerfolg.

    Ronaldo sorgt für Wirbel

    Doch nach seinen Toren wollte der Superstar nicht jubeln. Eher lustlos nah er die Umarmungen seiner Mitspieler entgegen und trottete wieder zurück in die eigene Hälfte. "Es geht um die berufliche Situation. Ich bin traurig und das wissen sie. Die Leute im Verein wissen, weshalb und damit reicht es", diktierte er den Reportern nach dem Abpfiff in die Blöcke. Eine Aussage, die in Spanien nun für mächtig Wirbel sorgt.

    Hat sich Ronaldo gestritten?

    Die Marca berichtet, dass etwa das Verhältnis zu einigen Mitspielern in der Vergangenheit verschlechtert habe. Außerdem sei er wütend, weil Real seine Freunde Kaka, Ricardo Carvalho und Fabio Coentrao schlecht behandle. AS schreibt hingegen,  Ronaldo habe sich mit Marcelo verkracht. Der Außenverteidiger hatte öffentlich bekundet , dass Real-Torhüter Iker Casillas die Auszeichnung als Weltfußballer verdiene. Iniesta Europas Fußballer des Jahres

    In der Sport war sogar zu lesen, dass die Aussagen Ronaldos nur einen Schluss zuließen: "Ronaldo will Madrid verlassen". Und wie die El Mundo Deportivo berichtet, soll mit Paris St. Germain auch schon der passende Club bereitstehen. Die neureichen Franzosen hatten zuletzt Zlatan Ibrahimovic vom AC Mailand geholt.

    Özil nur auf der Bank

    Bei der ganzen Aufregung um Ronaldo ging beinahe unter, dass Mesut Özil seinen Stammplatz bei Real Madrid vorerst wohl verloren hat. Statt des deutschen Nationalspielers stand diesmal Neuzugang Luka Modric in der Anfangsaufstellung gegen Grenada. Özil wurde nach 58 Minuten für Modric eingewechselt. Sami Khedira stand 90 Minuten auf dem Feld. (AZ)

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