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Primera Division: Demichelis will Özil die Meisterschaft verderben

Primera Division

Demichelis will Özil die Meisterschaft verderben

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    Martin Demichelis hatte zuletzt bei der WM mit Argentinien das Nachsehen gegen Mesut Özil. Nun treffen die beiden in der Primera Division aufeinander.
    Martin Demichelis hatte zuletzt bei der WM mit Argentinien das Nachsehen gegen Mesut Özil. Nun treffen die beiden in der Primera Division aufeinander. Foto: dpa

    Bereits am Mittwoch hat der FC Barcelona durch ein Tor von Lionel Messi beim FC Valencia mit 1:0 gewonnen. Die Katalanen haben somit vorerst zehn Punkte Vorsprung auf die Königlichen.

    Ein Sieg gegen den Tabellenvorletzten aus Malaga ist deshalb für Real Pflicht, wenn sie ihre Minimalchance auf den Titelgewinn wahren wollen. Mit von der Partie ist auch Mesut Özil, der am vergangenen Wochenende beim 0:0 gegen Deportivo La Couna zu den besten Akteuren Reals zählte.

    Beim FC Malaga trifft er in Person von Martin Demichelis auf einen alten Bekannten. Während der Argentinier in der Bundesliga für den FC Bayern gegen den damals bei Werder Bremen spielenden Özil meistens gewann, geht diesmal der deutsche Nationalspieler als Favorit in das Duell. Malaga hat mit 51 Gegentoren die mit Abstand schlechteste Abwehr der Primera Division. Demichelis rechnet sich trotzdem einiges in Madrid aus.  "Wir können gegen Real gewinnen. Das Wichtigste ist, keine großen Fehler zu machen. Wir müssen stark sein und das spielen, was wir können", so der Innenverteidiger.

    Unterdessen hat sich Reals Coach Jose Mourinho mit seinem Vorgänger Manuel Pellegrini angelegt.  Der sitzt mittlerweile in Malaga auf der Bank und hatte vor der Partie gegen Madrid angemerkt, dass er mit 96 Punkten die beste Ausbeute aller Zeiten mit den Königlichen errungen hat.  Allerdings wurde er damit nur Zweiter hinter dem FC Barcelona. "Der Zweite ist immer nur der Erste der Letzten. Da ist es egal, ob man zehn Punkte zurückliegt oder 500 Tore erzielt hat", ätzte daraufhin Mourinho.  Außerdem machte er sich darüber lustig, dass Pellegrini nach seinem Engagement bei Real Madrid bei einem Abstiegskandidaten anheuerte.  Sollte er einmal bei

    Mesut Özil muss bei der heutigen Partie (22 Uhr) auf seinen Landsmann Sami Khedira als Abfangjäger verzichten. Der Nationalspieler fehlt immer noch verletzungsbedingt.

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