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Partie gegen Schalke: Greenpeace-Aktion in Basel hat Nachspiel

Partie gegen Schalke

Greenpeace-Aktion in Basel hat Nachspiel

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    Nach dem Anpfiff hatten Greenpeace-Aktivisten mit einer Protestaktion für eine Unterbrechung gesorgt.
    Nach dem Anpfiff hatten Greenpeace-Aktivisten mit einer Protestaktion für eine Unterbrechung gesorgt. Foto: Patrick Seeger (dpa)

    Die Europäische Fußball-Union (UEFA) will nach den Vorgängen im St.-Jakob-Park prüfen, ob ein Disziplinarverfahren einleitet wird.

    "Der Vorfall ist vom Schiedsrichter und dem UEFA-Delegierten im Spielbericht vermerkt worden. Die UEFA wird alles untersuchen und dann entscheiden, wie es weitergeht", sagte ein UEFA-Sprecher nach der Partie.

    Greenpeace-Aktivisten seilen sich vom Stadion ab

    Aktivisten von Greenpeace hatten sich in der 5. Spielminute vom Dach des Stadions abgeseilt. Mit einem riesigen Transparent protestierte die Umweltorganisation vor den Augen von UEFA-Präsident Michel Platini gegen den russischen UEFA- und Schalke-Sponsor Gazprom wegen Bohrungen in der Arktis. Der spanische Schiedsrichter Alberto Undiano Mallenco musste das Spiel etwa fünf Minuten unterbrechen, ehe es weitergehen konnte.

    Schalkes Manager Horst Heldt hat Sympathien für Greenpeace

    Während sich die Trainer Murat Yakin (Basel) und Jens Keller (Schalke) zu dem Zwischenfall nicht äußern mochten, verriet Schalkes Manager Horst Heldt durchaus Sympathien für Greenpeace. "Es ist wichtig, dass es Organisationen gibt, die sich für diese Dinge einsetzen. Es gibt viele Themen, die sie angreifen", sagte Heldt. (dpa)

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