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Finalniederlage 2012: Nach Trauma "dahoam": Thomas Müller baut Mitspieler auf

Finalniederlage 2012

Nach Trauma "dahoam": Thomas Müller baut Mitspieler auf

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    Hat nach der Finalniederlage der Bayern 2012 seinen Mitspielern mit einer SMS Mut zugesprochen: Thomas Müller.
    Hat nach der Finalniederlage der Bayern 2012 seinen Mitspielern mit einer SMS Mut zugesprochen: Thomas Müller. Foto: picture alliance / dpa

    "Ich glaube, ich habe das eingetippt, um meinen eigenen Kopf von all dem Druck an dem Tag zu befreien", sagte Müller in einem Interview des aktuellen FC Bayern Magazins "51". "Kopf hoch Jungs. Das, was gestern Abend passiert ist, tut extrem weh, aber nächstes Jahr schlagen wir zurück", hatte Müller geschrieben.

    "Es war ein unglaublich negativer Tag. Aber Pferde kennen keinen Sonntag. Lisa (red. seine Frau) hat mich also mitgeschleift in unseren Stall, sie kannte kein Erbarmen, und das war vielleicht ganz gut für mich. Ich schrieb den anderen dann diese SMS...", sagte Müller, der diese Anekdote in seinem neuen Buch "Thomas Müller – Mein Weg zum Fußballprofi" preisgab.

    Am 19. Mai 2012 hatte der deutsche Rekordmeister mit dem 3:4 im Elfmeterschießen gegen den FC Chelsea im eigenen Stadion bitter verloren. Trotz drückender Überlegenheit der Bayern hatte es 1:1 gestanden, in der Verlängerung vergab Arjen Robben einen Foulstrafstoß für Bayern, ehe im entscheidenden Elfmeterschießen Ivica Olic und Bastian Schweinsteiger scheiterten.

    "Dass wir den Titel gleich im Jahr drauf gewonnen haben, passt jetzt natürlich im Nachhinein schön in die Geschichte rein", sagte Müller. 2013 holten die Bayern mit einem 2:1 gegen Borussia Dortmund den Titel der Königsklasse. (dpa)

    FC Bayern

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