Marco van Basten schrieb zuletzt in seiner Kolumne über Jerome Champagne, und das Urteil der niederländischen Fußball-Ikone war eindeutig. "Ich bevorzuge
Im gewaltigen Machtkampf der Granden aus Bahrain und der Schweiz kommt der Franzose (57) tatsächlich wie die Romanfigur von Miguel de Cervantes daher. Champagne ist auf sich alleine gestellt – angetrieben vom idealistischen Gedanken, die krisengeplagte Fifa aus dem tiefsten Korruptionssumpf zu führen. Einziger Makel, Champagne ist ein "Kind des Systems", er war bis zu seinem Rauswurf im Jahr 2010 über ein Jahrzehnt lang in Diensten der
Dennoch: "Ich habe Chancen, ich kann gewinnen." Es klingt so, wie damals bei Don Quijote beim Kampf gegen die Windmühlen. "Don Quijote", erklärt Champagne, "ist ja auch jemand, der für das Gute und das Gemeinsame kämpft". Und einer, der zum Scheitern verurteilt war. Immer.
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