Die argentinische Nationalmannschaft hat sich in der Qualifikation für die Fußballweltmeisterschaft 2026 mit einem Unentschieden gegen Venezuela begnügen müssen. Das Spiel in der venezolanischen Stadt Maturín endete 1:1 (1:0). Nach starken Regenfällen war die Partie mit Verspätung angepfiffen worden, weil zunächst das Wasser vom Spielfeld entfernt werden musste.
Benfica Lissabons Nicolás Otamendi traf in der 13. Minute für den amtierenden Weltmeister. Salomón Rondón schaffte es in der 65. Minute, den Ausgleich für die Gastgeber zu erzielen. Beim Comeback des Kapitäns Lionel Messi in die Albiceleste nach zweimonatiger Verletzungspause behielt das Team von Nationaltrainer Lionel Scaloni seinen Platz an der Tabellenspitze in Südamerika. In der kommenden Woche trifft Argentinien in Buenos Aires auf Bolivien.
Torwart Emiliano Martínez war wegen obszöner Gesten gesperrt
Messi lief für die argentinische Auswahl erstmals seit Mitte Juli wieder auf. Er hatte sich im Finale der Copa América eine Verletzung am Knöchel zugezogen und musste rund zwei Monate pausieren. Für seinen Verein Inter Miami kam der Star-Stürmer nach seiner Genesung bereits seit Mitte September wieder zum Einsatz. Verzichten musste die Albiceleste bei dem Spiel gegen Venezuela auf Torwart Emiliano Martínez, der wegen obszöner Gesten für zwei Partien gesperrt worden war.
Argentinien führt die Südamerika-Tabelle für die Qualifikation zur WM in den USA, Kanada und Mexiko mit 19 Punkten nach neun Spielen an. Die ersten sechs von zehn Mannschaften qualifizieren sich direkt für die Endrunde, der Siebtplatzierte muss in die Relegation.
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