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Fußball: Türkspor Augsburg und Trainer Serdar Dayat trennen sich

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Türkspor Augsburg und Trainer Serdar Dayat trennen sich

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    Türkspor Augsburg hat sich von Trainer Serdar Dayat (li.) getrennt. Vorerst wird der bisherige Co-Trainer Damir Suljanovic das Team betreuen.
    Türkspor Augsburg hat sich von Trainer Serdar Dayat (li.) getrennt. Vorerst wird der bisherige Co-Trainer Damir Suljanovic das Team betreuen. Foto: Walter Brugger

    Türkspor Augsburg kommt in dieser Spielzeit einfach nicht zur Ruhe, von Konstanz auf der Trainerbank kann keine Rede sein. Denn vor dem Derby gegen den TSV Schwaben

    Serdar Dayat erklärte auf Nachfrage, dass er von sich aus aufgehört habe. "Das war meine Entscheidung. Für mich war am Sonntag klar, dass ich aufhören werde." Als Trainer müsse man Schlussfolgerungen ziehen. Zunächst habe er Gürbüz eine Sprachnachricht geschickt, am Montag sprach er noch mit dem Vereinspräsidenten. Nach den jüngsten Ergebnissen hätte er nicht weitermachen können. "Im Fußball passieren solche Sachen", betont Dayat.

    Co-Trainer Suljanovic wird die Mannschaft vorerst betreuen

    Türkspor Augsburg hatte im Herbst ein Zwischenhoch in der Liga und auch der Start in die Frühjahrsrunde war kein schlechter. Acht Punkte holte die Mannschaft in den ersten fünf Spielen nach der Winterpause. Doch nach den jüngsten Niederlagen gegen den SSV Jahn Regensburg II (0:1), den SV Pullach (0:1) und den FC Ismaning (1:3) entschieden sich die Türkspor-Verantwortlichen für einen weiteren Trainerwechsel im Lauf dieser Runde. Türkspor (13. Platz/36 Punkte) steht zwei Zähler vor einem Relegationsrang gegen den Abstieg. Abteilungsleiter Gürbüz erhofft sich nun einen Impuls für die kommenden Wochen, womöglich schon kurzfristig im Derby gegen Schwaben. In dieser Partie wird der bisherige Co-Trainer Damir Suljanovic die Mannschaft betreuen. Das Ziel ist klar: Möglichst schnell die nötigen Punkte für den Klassenerhalt holen. 

    Erst Ende September hatte Dayat den Fußball-Bayernligisten übernommen. Zuvor standen in dieser Saison bereits Servet Bozdag (bis Mitte September 2021), Spielertrainer Matthias Strohmaier (nach acht Tagen im Amt am 22. September zurückgetreten) und übergangsweise Abteilungsleiter Gürbüz selbst an der Seitenlinie und gaben Kommandos. Der 52-jährige Serdar Dayat war zuvor Trainer des Drittligisten Türkgücü München, der inzwischen Insolvenz angemeldet hat. 

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