Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Fußball
Icon Pfeil nach unten

Fußball-Nationalmannschaft: Kahn über Torwart-Duell: Kein Favorit, aber ein Vorteil

Fußball-Nationalmannschaft

Kahn über Torwart-Duell: Kein Favorit, aber ein Vorteil

    • |
    • |
    Oliver Kahn (links) sieht aktuell keinen eindeutigen Favoriten für die Torhüter-Position in der Nationalmannschaft von Julian Nagelsmann.
    Oliver Kahn (links) sieht aktuell keinen eindeutigen Favoriten für die Torhüter-Position in der Nationalmannschaft von Julian Nagelsmann. Foto: Sven Hoppe/dpa

    Oliver Kahn sieht im Torwart-Duell zwischen Alexander Nübel und Oliver Baumann um den Stammplatz in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft keinen Favoriten. «Die Konstellation im Tor ist jetzt absolut offen, ich sehe aktuell keine eindeutige Rangfolge», sagte der 86-malige Nationalspieler der «Bild am Sonntag».

    Eine Sache spreche jedoch für den Stuttgarter Nübel, ergänzte Kahn: «Er hat im Gegensatz zu Oliver Baumann die Chance, sich auf internationalem Niveau in der Champions League zu beweisen. Das ist ein Vorteil.» Baumann spielt mit Bundesligist TSG Hoffenheim in dieser Saison in der Europa League.

    Nübel (28) bestritt am vergangenen Freitag in Bosnien-Herzegowina (2:1) sein erstes Länderspiel. Beim Klassiker gegen Erzrivale Niederlande an diesem Montag (20.45 Uhr/ZDF) in München soll Baumann im Alter von 34 Jahren sein DFB-Debüt geben. Als dritter Torwart steht Janis Blaswich (33) von Red Bull Salzburg im Kader.

    Adler sieht Nübel vorne

    Bundestrainer Julian Nagelsmann sucht aufgrund des langfristigen Ausfalls von Marc-André ter Stegen, der nach dem Rücktritt von Manuel Neuer zur Nummer 1 auserkoren wurde, eine Übergangslösung im Tor. Der Druck nehme auf Nübel und Baumann nun erheblich zu, meinte Kahn: «Das ganze Land schaut auf sie. Das ist immer eine besondere Situation.»

    Für Ex-Keeper René Adler hat Nübel vor allem aufgrund seines Alters die Nase vorn. «Falls - was wir nicht hoffen - Marc-André ter Stegen nicht zurückkehrt, kann Alex Nübel die Lösung auf Jahre sein», sagte der 39-Jährige: «Und er hat noch Entwicklungspotenzial, kann und muss Schritte machen, um langfristig die Nummer 1 werden zu können.»

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden