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Fußball: Messi bleibt unfreiwillig beim FC Barcelona: Nächtes Jahr ablösefrei

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Messi bleibt unfreiwillig beim FC Barcelona: Nächtes Jahr ablösefrei

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    Lionel Messi muss vorerst beim FC Barcelona bleiben.
    Lionel Messi muss vorerst beim FC Barcelona bleiben. Foto: Joan Monfort/AP, dpa

    Lionel Messi bleibt beim FC Barcelona. Der sechsmalige Weltfußballer ist mit seinem Vorhaben gescheitert, den Club in diesem Sommer vor Ablauf seines Vertrages zu verlassen. Messi bestätigte am Freitag im Interview mit goal.com, dass er auch in der kommenden Saison für Barça spielen wird. In einem Jahr kann er aber den Verein ablösefrei verlassen.

    Vereinspräsident Josep Bartomeu habe ihm klargemacht, dass er jetzt nur bei Aktivierung der im Vertrag festgeschriebenen Ablöseklausel hätte wechseln können, sagte der 33-Jährige. Die beträgt nach Medienberichten 700 Millionen Euro. "Und das ist unmöglich", sagte Messi.

    "Die andere Option", so Messi im Interview, "war, dass ein Richter es klärt. Aber ich würde niemals gegen Barça vor Gericht ziehen, weil es der Club ist, den ich liebe. Der mir alles gegeben hat, seit ich hierherkam. Es ist der Club meines Lebens."

    Messis Vertrag gilt noch bis Juni 2021

    Messi hatte in einem Einschreiben am 25. August den Verantwortlichen mitgeteilt, dass er den Club verlassen wolle. Messi berief sich auf eine Klausel in seinem Vertrag, die es ihm erlauben sollte, einseitig zu kündigen und sogar ablösefrei zu wechseln. Die Frist war jedoch zu diesem Zeitpunkt schon abgelaufen. Sein Vertrag gilt noch bis Ende Juni 2021.

    Der Verein machte von Beginn an klar, dass er den argentinischen Superstar nicht ziehen lassen wollte. Nur für die festgeschriebene Ablösesumme hätte er wechseln können. Als heißester Kandidat war Manchester City mit dem ehemaligen Barcelona-Trainer Pep Guardiola gehandelt worden.

    Seit 2000 spielt Messi für den FC Barcelona

    Messi hatte sich öffentlich seit dem desaströsen 2:8 im Viertelfinale der Champions League gegen den FC Bayern am 14. August nicht mehr geäußert. Sein Vater und Manager Jorge Messi (62) hatte die Gespräche mit den Vereinsverantwortlichen geführt. Bei einem Treffen am Mittwoch mit Bartomeu war es zu keiner Annäherung gekommen.

    Messi spielt seit 2000 für den FC Barcelona. Er gewann mit den Katalanen unter anderem viermal die Champions League und zehnmal die spanische Meisterschaft. In der vergangenen Saison blieb der FC Barcelona ohne Titel. Der neue Trainer Ronald Koeman hat Medienberichten zufolge bereits angekündigt, Messi nicht mehr die früheren Privilegien einräumen zu wollen.

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