13 Clubs aus dem deutschen Profifußball haben einem Medienbericht zufolge ein Positionspapier entwickelt, in dem die Strafen für Pyrotechnik-Vergehen kritisiert werden. Wie die «Sport Bild» berichtete, würden Strafen aus Sicht der Vereine beispielsweise nicht zu weniger Pyro-Vorfällen führen. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) wollte sich zu dem Positionspapier auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur nicht äußern.
Die Vereine fordern den Angaben zufolge eine Reform des Strafenkatalogs des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Ob die Vorschläge der Vereine Thema beim Sicherheitsgipfel zwischen Politik und Profifußball am Freitag in München sein werden, dürfte offen sein. Bei dem Treffen soll es um Gewalt und Sicherheit in den deutschen Stadien gehen.
Die 13 Clubs sollen sich schon vor zwei Jahren zum «Arbeitskreis Verbandsstrafen» zusammengeschlossen haben. Dazu gehören den Angaben zufolge die Bundesligisten Borussia Dortmund, Eintracht Frankfurt, Borussia Mönchengladbach, Werder Bremen, FC St. Pauli sowie die Zweitligisten Hamburger SV, FC Schalke 04, 1. FC Köln, Hannover 96, Eintracht Braunschweig, SV Darmstadt 98, SpVgg Greuther Fürth und Drittligist Hansa Rostock.
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