Fußball-Vizemeister VfB Stuttgart muss auch im vorletzten Bundesliga-Spiel des Jahres beim 1. FC Heidenheim ohne die Nationalspieler Deniz Undav und Jamie Leweling auskommen. Für die seit Wochen angeschlagenen Offensivspieler käme ein Einsatz in der Partie am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) gegen den Tabellen-16. zu früh, sagte VfB-Trainer Sebastian Hoeneß.
Der 42-Jährige wollte nicht ausschließen, dass Undav und Leweling zumindest beim Jahresabschluss gegen den FC St. Pauli wieder mitwirken können, klang dabei aber nicht besonders optimistisch. Auch der bis vor Kurzem lange verletzte und erkrankte Verteidiger Ameen Al-Dakhil ist in Heidenheim nicht dabei. Er soll am Samstag mit der zweiten VfB-Mannschaft in der 3. Liga spielen, um Spielzeit zu bekommen.
Mannschaft mit «Messer zwischen den Zähnen»
Hoeneß erwartet trotz oder gerade wegen der Heidenheimer Serie von sechs Pflichtspielniederlagen nacheinander und acht Bundesliga-Spielen ohne Sieg - davon sieben Niederlagen - ein schwieriges Landesduell. «Wir müssen davon ausgehen, dass uns eine Mannschaft mit dem Messer zwischen den Zähnen empfangen wird», meinte er.
Der Tabellen-Achte VfB will nach dem jüngsten Erfolgslauf dagegen den Kontakt zu den Europapokalplätzen halten. Hoeneß wünscht sich, durch Erfolge in Heidenheim und sechs Tage später gegen St. Pauli «mit einem richtig guten Gefühl» in die Winterpause zu gehen.
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