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Fußball-Bundesliga: Holstein Kiel vor Bundesliga-Premiere: «Besonderes Spiel»

Fußball-Bundesliga

Holstein Kiel vor Bundesliga-Premiere: «Besonderes Spiel»

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    Blickt selbstbewusst mit Holstein Kiel auf die Bundesliga-Premiere: Trainer Marcel Rapp
    Blickt selbstbewusst mit Holstein Kiel auf die Bundesliga-Premiere: Trainer Marcel Rapp Foto: Gregor Fischer/dpa

    Die Vorfreude bei Holstein Kiel auf die Bundesliga-Premiere am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei der TSG Hoffenheim ist riesig. «Wir wussten, dass der Tag der Tage kommt. Es ist ein ganz besonderes Spiel. Für den Verein und für das ganze Bundesland Schleswig-Holstein», sagte KSV-Trainer Marcel Rapp bei der Spieltags-Pressekonferenz. Und ergänzte: «Ich weiß aber auch, dass wir nur mit Freude nicht gewinnen werden.

    Verzichten muss der 45-jährige Coach auf Colin Kleine-Bekel (Aufbau nach Kreuzbandriss) und Offensiv-Allrounder Steven Skrzybski (Wadenverletzung). Hinter dem Einsatz von Innenverteidiger Carl Johansson (Rückenbeschwerden) steht noch ein Fragezeichen.

    Dass dem Europa-League-Teilnehmer Hoffenheim die Favoritenrolle zukommt, ist Rapp bewusst. Doch von einer «Mal schauen, was möglich ist»-Herangehensweise hält der gebürtige Pforzheimer bei seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte nichts.

    Trainer Rapp gibt sich selbstbewusst

    «Wir wollen drei Punkte holen», sagte Rapp. Schaue man nur auf Statistiken wie den Etat oder die Spielermarktwerte sei sein Team chancenlos. Aber dies sei in der Zweiten Liga auch bei vielen Spielen der Fall gewesen. «Und da haben wir auch gezeigt, dass wir mithalten können. Und genauso wollen wir es in der Bundesliga weiter machen», meinte der Trainer.

    Die möglichen Protestaktionen, die Hoffenheimer Ultra-Gruppierungen im Zusammenhang mit den jüngsten Personalien auf der Führungsriege des Clubs im Allgemeinen und gegen Mäzen Dietmar Hopp im Besonderen für den Samstag angekündigt haben, beeinflussen die Vorbereitung des Erstliga-Neulings aus dem Norden laut Einschätzung des Trainers nicht. «Natürlich spricht man das mal an, dass das Spiel unterbrochen werden könnte. Aber das haben wir in der Vergangenheit auch schon erlebt. Die Jungs können damit umgehen», meinte er.

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