Die Zukunft von Trainer Pellegrino Matarazzo bei Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim ist fraglich. Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker kündigte nach dem 0:0 beim FC Augsburg eine Analyse an.
«Fakt ist, dass wir nach zehn Spielen neun Punkte haben. Wenn du diesen Schnitt spielst, bist du in Abstiegsgefahr. Das ist der Schnitt, der am Ende nicht ausreichend ist», sagte der Österreicher bei DAZN und fügte hinzu: «Es ist so, dass wir uns nächste Woche zusammensetzen und alles analysieren. Das wäre so oder so unabhängig vom Ergebnis der Plan gewesen. Er (Matarazzo) hat gute Arbeit verrichtet. Aber trotzdem ist es so, dass wir nach zehn Spielen neun Punkte haben.»
Matarazzo wollte sich nicht groß zu seiner Zukunft äußern. «Ich weiß nicht, was kommt, aber ich befürchte nichts. Ich mache meinen Job, so gut es geht», sagte der Coach mit Blick auf die Sitzung in der Länderspielpause.
Keine Job-Garantie für Matarazzo
Es werde über allgemeine Sachen, aber auch über den Trainer gesprochen, ließ Schicker durchblicken: «Das ist sicher auch ein Punkt, weil es genauso dazu gehört zur Lizenzmannschaft. Es ist sicher so, dass man mit ihm und mit den Geschäftsführerkollegen spricht.» Es habe eine Entwicklung gegeben. «Aber die Punkte sind trotzdem nicht so auf dem Konto, wie wir uns das vorgestellt haben», betonte der 38-Jährige und ließ offen, ob Matarazzo im nächsten Spiel am 23. November gegen RB Leipzig auf der Trainerbank sitzt.
Hoffenheim liegt mit neun Punkten auf dem 15. Platz. Auch in der Europa League holten die Kraichgauer nur einen Sieg aus vier Spielen. Matarazzo ist seit Anfang Februar 2023 Cheftrainer in Hoffenheim.
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