Trainer Julian Schuster vom SC Freiburg stellt sich gegen den VfL Wolfsburg auf Schwerstarbeit für seine Mannschaft ein. Die formstarken Niedersachsen wirken «sehr eingespielt und gefestigt» und haben «klare Abläufe», wie der Coach der Badener vor dem Auftakt des 14. Spieltags der Fußball-Bundesliga am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) sagte.
Der VfL holte aus den vergangenen sechs Liga-Partien 14 von 18 möglichen Punkten und stieß zudem ins Viertelfinale des DFB-Pokals vor. Der SC sammelte im gleichen Zeitraum nur sechs Zähler und blamierte sich im Pokal mit einer 1:3-Achtelfinal-Niederlage beim Drittligisten Arminia Bielefeld.
Arnold als Wolfsburger «Schaltzentrale»
«Sie sind sehr torgefährlich, haben viel Tiefgang und auch die Achter bedrohen immer die Tiefe», sagte Schuster über die Wolfsburger. In deren Mittelfeld sei Maximilian Arnold «die Schaltzentrale und zieht die Fäden».
Angesichts der erwarteten Temperaturen um den Gefrierpunkt im wohl nicht ganz ausverkauften Freiburger Stadion versprach der Coach: «Wir wollen zuhause so auftreten, dass den Zuschauern warm wird und sie mitgehen. Wir wollen noch mal einheizen.»
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