Trainer Dino Toppmöller und Sportvorstand Markus Krösche bewerten den sportlichen Höhenflug von Eintracht Frankfurt als «Momentaufnahme». Nach dem in der Schlussphase noch knappen 3:2-Zittersieg beim Vizemeister VfB Stuttgart sagte Toppmöller: «Wir nehmen das so mit und freuen uns.»
Er verwies darauf, dass die Hessen in der Fußball-Bundesliga bereits die schweren Auswärtsspiele bei den Champions-League-Teilnehmern Bayer Leverkusen (1:2), Borussia Dortmund (0:2) und Stuttgart (3:2) hinter sich hätten. «Das ist ein schöner Moment, jetzt schnaufen wir kurz durch und dann wollen wir einfach so weitermachen», sagte Toppmöller weiter.
Die Stärke: Tore schießen aus dem Nichts
Als Gründe für die starke Form führte er die Effizienz seiner Top-Stürmer Hugo Ekitiké und Omar Marmoush an, die auch in Stuttgart trafen. «Der größte Unterschied im Vergleich zur letzten Saison ist, dass wir zwei Spitzen haben, die aus dem Nichts Tore schießen können, die aus dem Nichts Chancen kreieren können», sagte der Coach des Tabellendritten.
Krösche erklärte: «Nach zehn Spieltagen kann man schon ein bisschen sagen, wo wir stehen. Bisher spielen wir eine gute Runde. Es gibt aber auch noch viele Bereiche, wo wir besser sein können.» Der 44-Jährige schwärmte zudem von Marmoushs nächster Galavorstellung. «Er hat ein Selbstverständnis entwickelt, die Schusstechnik hat er sowieso. Momentan ist er auf einem sehr, sehr guten Level», sagte Krösche.
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