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VfL Wolfsburg gegen FC Bayern: Frauen-Kracher im Herren-Stadion

Spitzenspiel

VfL Wolfsburg gegen FC Bayern: Frauen-Kracher im Bundesliga-Stadion der Herren

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    Wolfsburgs Alexandra Popp trifft mit ihrem Team im Oktober auf den FC Bayern.
    Wolfsburgs Alexandra Popp trifft mit ihrem Team im Oktober auf den FC Bayern. Foto: Swen Pförtner, dpa

    Der deutsche Meister und Pokalsieger hat bekannt gegeben, dass das Duell gegen Bayern München (terminiert zwischen 21. und 23. Oktober) in der Volkswagen-Arena stattfindet. Das Spitzenspiel der Frauen-Bundesliga zwischen dem VfL Wolfsburg und den FCB-Frauen (5. Runde) findet dann in jenem Stadion statt, wo normalerweise die Männer ihre Gegner empfangen.

    Frauenfußball: Bundesliga-Spitzenspiele zunehmend in Stadien der Herren

    Der Titelverteidiger aus Wolfsburg hatte schon der in der vergangenen Champions-League-Saison in den Partien gegen den FC Arsenal sowie gegen den FC Barcelona im großen Stadion der Herren gespielt. Dabei kamen knapp 11.000 beziehungsweise über 22.000 Zuschauer, um sich die Partie anzuschauen. Das VfL-Team von Trainer Tommy Stroot und Vizemeister FC Bayern gelten als die Top-Titelanwärter der Frauen-Bundesliga. Diese wird auch an diesem Freitag (ab 19.15 Uhr) mit der Begegnung zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern ebenfalls in einer großen Arena eröffnet: dem Deutsche-Bank-Park in der Main-Metropole.

    Bundesliga der Frauen beginnt – mehr Zuschauer nach erfolgreicher EM?

    Wolfsburg tritt am zweiten Spieltag (24. September) bei der TSG Hoffenheim im Sinsheimer Stadion an, der Heimstätte der Erstliga-Männer. "Bereits die letzte Champions-League-Saison hat gezeigt, dass der Trend im internationalen Frauenfußball zu ausgewählten Highlight-Spielen in großen Stadien geht", erklärt dazu VfL-Geschäftsführer Tim Schumacher. Nach der erfolgreichen EM in England hoffen der DFB und auch die Vereine, dass der Zuschauerschnitt in der Liga nach oben geht. Auch die Bundestrainerin verbindet große Hoffnungen mit der neuen Saison der Frauen-Bundesliga. Zuletzt lag dieser nur bei etwa 800 Personen. (wah mit dpa)

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