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FC Ingolstadt: Vor dem Topspiel in Dresden: FC Ingolstadt bangt um Kutschke

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Vor dem Topspiel in Dresden: FC Ingolstadt bangt um Kutschke

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    Sein Einsatz ist offen: Ob Stefan Kutschke beim Spiel des FC Ingolstadt in Dresden dabei sein kann, entscheidet sich kurzfristig.
    Sein Einsatz ist offen: Ob Stefan Kutschke beim Spiel des FC Ingolstadt in Dresden dabei sein kann, entscheidet sich kurzfristig. Foto: Roland Geier

    Zum Gipfeltreffen der 3. Liga kommt es am Samstag (14 Uhr), wenn der Tabellenzweite FC Ingolstadt bei Spitzenreiter Dynamo Dresden zu Gast ist. Eine zu große Bedeutung will FCI-Trainer Tomas Oral der Begegnung trotzdem nicht zukommen lassen. „Natürlich macht die Tabellenkonstellation das Spiel interessant und brisant, aber danach wird noch keine Mannschaft aufgestiegen sein.“

    Dynamo Dresden, das daheim erst ein Spiel verloren hat, kam am Mittwoch zu Hause gegen Bayern München II nicht über ein 1:1 hinaus, weshalb der Vorsprung auf die Schanzer, die ein Spiel weniger ausgetragen haben, nur auf vier Punkte angewachsen ist. Obwohl Dynamo ein kleines Polster auf die Verfolger hat, wehrt sich Oral dagegen, die Sachsen als stärkste Mannschaft der Liga zu bezeichnen. „Sie sind als Absteiger mit der Ambition, oben mitzuspielen, in die Saison gestartet. In der 3. Liga befinden sich an der Spitze aber sechs oder sieben Mannschaften auf Augenhöhe.“ Dennoch stehe Dresden zu Recht ganz oben, „weil sie konstant Punkte holen“, so Oral, der einige Stärken Dynamos herausstellt: „Es ist eine Mannschaft, die über viel Erfahrung verfügt, in den vergangenen Monaten eine gewisse Struktur gewonnen hat und viele Spieler hat, die Tore schießen können.“

    Schanzer fahren selbstbewusst nach Dresden

    Doch auch die Schanzer, die zuletzt drei Spiele hintereinander gewannen, strotzen vor Selbstbewusstsein. „Unsere Mannschaft strahlt Dominanz aus und verliert nicht die Ruhe, wenn es eng wird. Wir können mit breiter Brust dorthin fahren“, sagt der FCI-Trainer, der noch abwarten muss, auf welche Spieler er letztlich zurückgreifen kann.

    Marcel Gaus (Wade) steht noch auf der Kippe, Caiuby plagen muskuläre Probleme. Auch der Einsatz von Kapitän Stefan Kutschke, der wegen Adduktorenproblemen bereits beim jüngsten 1:0 gegen Kaiserslautern zuschauen musste, ist nicht gesichert. „Stefan hat diese Woche kaum trainiert, wir müssen schauen“, sagt Oral. Für Kutschke, gebürtiger Dresdner, wäre es ein Treffen mit seinem Ex-Klub. Welche Bedeutung er für die Schanzer hat, unterstreicht Oral abermals: „Er ist nicht nur auf dem Platz, sondern auch drumherum ein ganz wichtiger Faktor.“ Aber, so Oral weiter: „Die anderen Jungs haben einen guten Entwicklungsschritt genommen, weshalb ein Ausfall nicht mehr so schwer wiegt wie noch vor sechs oder sieben Monaten.“

    FCI verfügt über breiten Kader

    Statt Kutschke könnte erneut Fatih Kaya in die Startelf rutschen. Zudem hat der FCI Justin Butler in der Hinterhand, der gegen den FCK 40 Sekunden nach seiner Einwechslung das entscheidende Tor erzielte. Insgesamt nahmen die Ersatzspieler jüngst einen entscheidenden Einfluss auf die Spielausgänge. Dem FCI kommt der breite und ausgeglichene Kader zugute. Oral: „Natürlich ist es ein Vorteil, wenn man auf den kompletten Kader zurückgreifen kann.“ Ein Beispiel ist Caniggia Elva, der zuletzt nach seinen Einwechslungen für frischen Wind sorgte. „Manchmal bringt man Spieler bewusst nicht, obwohl sie in die Startelf gehören, weil sie Input von der Bank bringen“, so Oral, der Elva attestiert, „zielstrebiger und ruhiger in seiner ganzen Spielweise“ geworden zu sein.

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