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FC Ingolstadt: Das Bollwerk ist geknackt

FC Ingolstadt

Das Bollwerk ist geknackt

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    Das Bollwerk ist geknackt
    Das Bollwerk ist geknackt

    675 Spielminuten hat es gedauert, am Mittwochabend war es dann so weit: Der FC Ingolstadt hat in der laufenden Vorbereitung auf die kommende Saison in der zweiten Fußball-Bundesliga seine ersten Gegentore kassiert. Dennoch blieben die Schanzer auch im achten Testspiel unter Trainer Marco Kurz ungeschlagen. In Geisenfeld gewannen sie vor rund 500 Zuschauern gegen den Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt mit 3:2 (2:0).

    „Unterm Strich steht das Ergebnis und das ist in Ordnung“, sagte Kurz nach der Partie, ohne aber vollends mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden zu sein. Denn während diese in der ersten Hälfte den Gegner noch im Griff und dank eines Doppelpacks von Stürmer Manuel Schäffler (5. und 19. Minute) 2:0 geführt hatte, schlichen sich in der zweiten Hälfte immer öfter Unkonzentriertheiten in das Defensivverhalten der, in der Pause umformierten, Ingolstädter.

    Robuster Gegner

    „In der Offensive hatten wir heute wieder einige schöne Momente. Aber schon in der ersten Halbzeit haben mir einige Dinge in der Defensivarbeit nicht gefallen. In der zweiten Halbzeit war es dann für einige Spieler interessant zu sehen, wie es ist, wenn man auf einen robusten Gegner trifft“, kritisierte Kurz. Die Räume in der Abwehr standen plötzlich ein ums andere Mal offen, was Erfurt immerhin zweimal ausnutzte. Gleich nach dem Wiederanpfiff schaltete Mijo Tunjic nach einem Patzer von Ingolstadts Abwehrmann Roger am schnellsten und traf zum zwischenzeitlichen 1:2 (46.), kurz vor dem Schlusspfiff verwandelte dann Simon Brandstetter einen von Reagy Ofosu verursachten Handelfmeter (89.).

    Weil jedoch der eingewechselte Karl-Heinz Lappe zuvor in der 82. Minute eine der wenigen FCI-Chancen in der zweiten Hälfte mit einem Schuss durch die Beine von Erfurts neuem Torhüter Jean Kornetzky erfolgreich verwertet hatte, stand am Ende für die Ingolstädter doch der fünfte Sieg im achten Testspiel. „Das war heute ein guter Test für die Partie am Samstag“, sagte Trainer Kurz. Dann treffen die Schanzer um 19 Uhr im Audi-Sportpark auf den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach.

    1. Halbzeit: Weis – Soares, Matip, Roger, da Costa – Knasmüllner, Morales – Caiuby, Buchner, Eigler – Schäffler.

    2. Halbzeit: Weis – Uludag, Matip, Gunesch, Ofosu – Roger, Groß – Korkmaz, Lappe, Quaner – Hartmann.

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