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FC Ingolstadt: Der FC Ingolstadt empfängt Türkgücü München

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Der FC Ingolstadt empfängt Türkgücü München

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    Will den zweiten Platz behalten: Dennis Eckert Ayensa (rechts) empfängt mit dem FC Ingolstadt am Montag Aufsteiger Türkgücü München.
    Will den zweiten Platz behalten: Dennis Eckert Ayensa (rechts) empfängt mit dem FC Ingolstadt am Montag Aufsteiger Türkgücü München. Foto: Roland Geier

    Wie eng es in der 3. Liga zugeht, wurde unter der Woche einmal mehr deutlich. 22 Punkte hatte Hansa Rostock zuvor in acht Spielen geholt, um dann beim bis dato Tabellenletzten VfB Lübeck mit 0:1 zu verlieren.

    Damit kehrte der FC Ingolstadt nach dem 3:0-Erfolg beim KFC Uerdingen vor Beginn des 27. Spieltags auf den zweiten Tabellenplatz zurück, den er nach dem 0:4 in Dresden zwischendurch verloren hatte. „Das ist eine schöne Randerscheinung, es ist immer besser, von oben nach unten zu schauen“, sagt FCI-Trainer Tomas Oral zur Konstellation, um direkt einzuschränken: „Wir sollten den Fokus nicht auf den Tabellenplatz legen, weil wir Spieltag für Spieltag auf Mannschaften auf Augenhöhe treffen.“ Die Ergebnisse der Liga und deren Ausgeglichenheit geben ihm recht.

    FC Ingolstadt: Oral spricht von Nehmerqualitäten

    Dennoch war beim Trainer ob des souveränen Siegs gegen Uerdingen eine gewisse Erleichterung zu erkennen, da seine Mannschaft eine Reaktion auf die 0:4-Niederlage zuvor bei Dynamo Dresden gezeigt hat. „Wir haben Nehmerqualitäten und können Rückschläge verarbeiten. Wir mussten diese Partie sauber analysieren, hatten dort zu viele Spieler auf dem Platz, die mit sich selbst beschäftig waren.“ Folglich wechselte er gegen den KFC das System und agierte mit Jonatan Kotzke mit einem Sechser. Ob er diese Formation auch künftig beibehalten will? „Ich favorisiere grundsätzlich ein 4-2-2-2“, sagt Oral, „aber wir können in unserer Grundformation wechseln und variieren.“ Entscheidend sei, „dass wir die Grundtugenden auf den Platz bringen, was in Dresden nicht der Fall war.“ In welcher Formation auch immer wartet auf den FCI am Montag (19 Uhr) gegen Aufsteiger Türkgücü München die nächste „interessante Partie“. „Es ist ein Verein, der polarisiert, hohe Ambitionen hat und positive wie negative Schlagzeilen schreibt“, sagt Oral, „sie haben eine sehr erfahrene Truppe zusammengestellt und den Angriff auf die oberen Plätze geplant, sonst ist der Trainerwechsel nicht zu erklären.“ Nach nur 23 Spielen war für Alexander Schmidt bei Türkgücü München jüngst Schluss, für ihn kam Serdar Dayat, der gegen Ingolstadt zum zweiten Mal auf der Bank sitzen wird. Zur Verfügung steht ihm eine Mannschaft mit vielen „zweitligaerprobten Spielern, die sehr gefährlich werden kann“, wie Oral sagt. Allen voran Sercan Sararer, der mit neun Toren und elf Vorlagen der herausragende Spieler ist. Oral: „Natürlich müssen wir ein Augenmerk auf ihn legen, er hat in der Vergangenheit in anderen Regionen gespielt. Dennoch sollten wir in erster Linie den Fokus auf uns legen.“

    Personell stehen dem FCI-Trainer wohl alle Spieler zur Verfügung. Auch Marcel Gaus, der gegen Uerdingen ausfiel, dürfte wieder zur Verfügung stehen.

    FCI in Kürze

    Mit der „ZAMHOIDN“-Karte hat der FC Ingolstadt einem Wunsch der Fanszene nach einer Geisterticket-Aktion entsprochen. Der Preis beträgt 20,04 Euro und richtet sich nach dem Gründungsdatum. Außerdem bietet der FCI unter livestream-ingolstadt.de/heimspieltalk wieder einen Heimspieltalk vor dem Spiel am Montag an.

    Mögliche Aufstellungen

    FC Ingolstadt Buntic – Heinloth, Paulsen, Schröck, Gaus – Stendera, Kotzke – Bilbija, Caiuby – Kutschke, Eckert Ayensa.

    Türkgücü München Vollath – Park, Sorge, Kusic, Barry – Tosun, Maier – Sararer, Jakob – Röser, Sliskovic.

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