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DFB-Pokal: SpVgg Greuther Fürth: Ex-Schalker sind heiß auf Dortmund

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SpVgg Greuther Fürth: Ex-Schalker sind heiß auf Dortmund

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    Für Fürths Trainer Mike Büskens und Mittelfeldspieler Gerald Asamoah ist die DFB-Pokal-Partie gegen Borussia Dortmund ein ganz besonderes Spiel. Beide haben eine lange Schalker Vergangenheit.
    Für Fürths Trainer Mike Büskens und Mittelfeldspieler Gerald Asamoah ist die DFB-Pokal-Partie gegen Borussia Dortmund ein ganz besonderes Spiel. Beide haben eine lange Schalker Vergangenheit. Foto: dpa

    Jetzt sollen die „fußballerischen Vollraketen“ von Borussia Dortmund gebremst werden. In der 2. Liga räumt Greuther Fürth zurzeit alles weg, was sich dem Tabellenführer da so entgegenstemmt – im DFB-Pokal-Halbfinale treffen die Franken am Dienstag (20.30 Uhr/ZDF) aber auf ein anderes Kaliber: Der seit 20 Punktspielen ungeschlagene deutsche Fußball-Meister will sich auf dem Weg nach Berlin vom Außenseiter bloß nicht aufhalten lassen. „Bei Dortmund kostet ein Spieler mehr als unsere ganze Mannschaft. Und wenn wir den Wert unseres Stadions dazu addieren, kommen wir vielleicht auf den Marktwert von Mario Götze“, sinnierte Trainer Mike Büskens, der am Montag seinen 44. Geburtstag feierte.

    Ex-Schalker wollen Dortmund ärgern

    Als ehemaliger Schalker mit viel Herz und Leidenschaft ist er besonders heiß gegen die BVB-“Vollraketen“, wie er den Erstliga-Spitzenreiter bezeichnete.Die Feindschaft im Ruhrpott ist auch beim Pokalspiel ein großes Thema, zwei Ex-Schalker wollen die Gäste ärgern: Büskens war 18 Jahre lang Gelsenkirchener, 12 Jahre stürmte Fürths Winter-Zugang Gerald Asamoah für die „Königsblauen“. Der 33-Jährige hat bis dato in vier Zweitliga-Partien viermal getroffen, mit dem BVB verbindet ihn eine ganz eigene Geschichte: Im Jahr 2007 stand Schalke kurz vor der Meisterschaft, spielte in Dortmund – und Asamoah kündigte an, im Falle eines Titelgewinns zu Fuß nach Hause laufen zu wollen. Doch die „Königsblauen“ verloren, Stuttgart wurde Meister, und bei Asamoah flossen Tränen.

    Asamoah noch einmal gegen Lüdenscheid

    „Es war immer geil, gegen Lüdenscheid zu spielen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch einmal die Chance dazu bekomme“, wollte er den Namen Dortmund nicht in den Mund nehmen. Seine Marschroute: „Erst

    Mehr als dreieinhalb Millionen Euro sind durch das Pokal-Abenteuer und die überraschenden Siege in Nürnberg und in Hoffenheim schon in die Kassen geflossen. Im Zweitliga-Alltag agiert Büskens’ Team so stabil, dass es diesmal wirklich was mit dem ersehnten Aufstieg, dem ersten der Vereinsgeschichte, werden könnte. (dpa)

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