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DFB-Pokal: Illertissen verkauft sich teuer - Frankfurt quält sich weiter

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Illertissen verkauft sich teuer - Frankfurt quält sich weiter

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    Fußball DFB - Pokal 2013/14 1. Hauptrunde FV Illertissen - Eintracht Frankfurt am 04.08.2013 in der SGL- Arena in Augsburg (Bayern). Frankfurts Pirmin Schwegler (l) gratuliert Joselu. Foto: Stefan Puchner/dpa (Wichtiger Hinweis! Der DFB untersagt die Verwendung von Sequenzbildern im Internet und in Online-Medien während des Spiels (einschließlich Halbzeit). Sperrfrist! Der DFB erlaubt die Publikation und Weiterverwertung der Bilder auf mobilfunkfähigen Endgeräten (insbesondere MMS) und über DVB-H und DMB erst nach Spielende.) +++(c) dpa - Bildfunk+++
    Fußball DFB - Pokal 2013/14 1. Hauptrunde FV Illertissen - Eintracht Frankfurt am 04.08.2013 in der SGL- Arena in Augsburg (Bayern). Frankfurts Pirmin Schwegler (l) gratuliert Joselu. Foto: Stefan Puchner/dpa (Wichtiger Hinweis! Der DFB untersagt die Verwendung von Sequenzbildern im Internet und in Online-Medien während des Spiels (einschließlich Halbzeit). Sperrfrist! Der DFB erlaubt die Publikation und Weiterverwertung der Bilder auf mobilfunkfähigen Endgeräten (insbesondere MMS) und über DVB-H und DMB erst nach Spielende.) +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: Stefan Puchner

    Respekt, FV Illertissen. Der Regionalligist aus dem Westschwäbischen verlangte gestern Abend im DFB-Pokalspiel in der Augsburger SGL-Arena Eintracht Frankfurt alles ab, musste sich aber mit 0:2 geschlagen geben. „Wir sind haushoher Favorit. Das muss man auf dem Rasen auch sehen“, forderte Eintracht-Trainer Armin Veh vor dem Ausflug in seine Heimatstadt Augsburg von seinen Mannen.

    Im Stadion traf Illertissens Trainer Holger Bachthaler gestern Nachmittag erstmals nach vielen Jahren wieder Armin Veh, unter dem Bachthaler vor 20 Jahren beim damaligen Bayernligisten FC Augsburg spielte. „Für uns sprechen keine Faktoren“, schätzte Bachthaler die Kräfteverhältnisse vor dem größten Spiel der Vereinsgeschichte für seinen Klub realistisch ein.

    90 Prozent Ballbesitz, aber keine Chancen

    Vierte Liga gegen Bundesliga, Illertissen gegen einen Klub, der in dieser Saison in der Europa League startet und die vergangene Spielzeit auf dem sechsten Platz abgeschlossen hat. Doch dass Spiele gegen einen Kleinen nicht unbedingt ein Selbstläufer werden, die Eintracht musste dies in Augsburg erfahren. Der Favorit hatte bis zur Pause zwar gefühlte 90 Prozent Ballbesitz, doch eine echte Tormöglichkeit erspielten sich die Frankfurter bis dahin nicht. Ein Kopfball von Joselu (28.), der knapp am Kasten vorbeiging, das war’s schon.

    Das lag in erster Linie am FV Illertissen. Der Regionalligist hatte in seiner Hälfte zwei Viererketten aufgebaut, spielte einfach und klar, suchte die Zweikämpfe, Frankfurt fand kein Mittel, um die Gästeabwehr zu knacken. Und da die

    In Armin Veh dürfte es gebrodelt haben. Zumindest bis zur 64. Minute. Da brachte der Neuzugang aus Hoffenheim, Joselu, die Hessen mit 1:0 in Führung. Doch in trockenen Tüchern war der Sieg für die Eintracht noch längst nicht. Obwohl mit den Kräften längst am Ende, suchten sie nochmals ihre Chance. In der Nachspielzeit machte Frankfurts Rode mit dem 0:2 endgültig den Deckel auf den Gästesieg.

    Statistik zum Spiel

    FV Illertissen Rösch – Böck, Strahler, Passer, Heikenwälder – F. Kling, L. Kling (69. Lux), Hahn, Morina (62. Schaller), Hämmerle – Hindelang (69. Rinke)

    Eintracht Frankfurt Özer – Jung, Zambrano, Russ, Oczipka – Schwegler – Rode, Flum (74. Schröck) – Meier, Rosenthal (68. Lakic), Joselu (74. Aigner)

    Tore 0:1 Joselu (64.), 0:2 Rode (90.+2)

    Schiedsrichter Ittrich (Hamburg)

    Gelbe Karten Hämmerle – Flum, Schwegler

    Zuschauer 6200

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