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Der Meister legt wieder los: Ärger zum Bayer-Trainingsstart: Azmoun kommt nicht

Der Meister legt wieder los

Ärger zum Bayer-Trainingsstart: Azmoun kommt nicht

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    Einer fehlte: Sardar Azmoun erschien nach dem Ende seiner Leihe am Montag nicht.
    Einer fehlte: Sardar Azmoun erschien nach dem Ende seiner Leihe am Montag nicht. Foto: Marius Becker/dpa

    Gleich beim ersten Mannschaftstraining der Saisonvorbereitung gibt es beim deutschen Meister Bayer Leverkusen Ärger. Stürmer Sardar Azmoun erschien nach dem Ende seiner Leihe zur AS Rom nicht zum ersten öffentlichen Training des Fußball-Bundesligisten.

    «Ich weiß nur, dass er nicht da war. Das ist ja sichtbar. Von daher müssen wir klären, was da ist», sagte Bayer-Sportchef Simon Rolfes nach der rund anderthalbstündigen Einheit vor gut 500 Anhängern. Der 29 Jahre alte Iraner war in der vergangenen Saison an die Roma verliehen und am Sonntag zur Leistungsdiagnostik vor dem Trainingsstart noch erschienen.

    Azmoun erscheint nach Leihende nicht zum Training

    «Nicht nur Leistungsdiagnostik, auch Training muss man machen. Er ist heute nicht da. Er war gestern da, heute nicht da. Da werden wir dann sehen», sagte Rolfes weiter dazu. Laut Medienberichten sollen der FC Sevilla und Clubs aus Saudi-Arabien an dem Angreifer interessiert sein, der in Leverkusen noch einen Vertrag bis 2027 hat.

    Azmoun gehört zu den Spielern, die Bayer in den kommenden Wochen noch abgeben dürfte. Als aktuell prominentester Spieler könnte Jonathan Tah den Meister noch verlassen. Der Nationalverteidiger würde gern zum FC Bayern München wechseln.

    Bayer-Ziel: Wieder oben «mitmischen»

    Rolfes kündigte zum Trainingsstart noch den einen oder anderen Zu- und Abgang an. «Grundsätzlich steht unsere Kaderstruktur aber ja», sagte der Sportchef, der mit diesem Kader auch in der neuen Saison wieder angreifen möchte. «Wir haben einen Top-Kader für die Spitzengruppe der Bundesliga. Da wollen wir natürlich wieder mitmischen.»

    In der vergangenen Spielzeit war Leverkusen ohne eine Niederlage deutscher Meister und DFB-Pokalsieger geworden. Nur in der Europa League hatte das Team von Trainer Xabi Alonso im Endspiel gegen Atalanta Bergamo eine Niederlage (0:3) erlitten.

    Hofmann warnt vor zu hohen Erwartungen

    Angesichts dieser Dominanz der vergangenen Spielzeit warnte Offensivspieler Jonas Hofmann vor zu hohen Erwartungen in der neuen Spielzeit. «Ich hoffe, dass das jeder einzuordnen weiß, dass das eine sehr außergewöhnliche Saison war. Ob das jemals wieder einer schafft, ungeschlagen durch eine Saison zu gehen, ist fraglich», sagte der 32-Jährige. «Ich hoffe, dass alle richtig einordnen und nicht hoffen, dass wir das wieder schaffen.»

    Gibt wieder den Weg vor: Meistertrainer Xabi Alonso.
    Gibt wieder den Weg vor: Meistertrainer Xabi Alonso. Foto: Marius Becker/dpa
    Abwechslungsreiches erstes Training für den Meister.
    Abwechslungsreiches erstes Training für den Meister. Foto: Marius Becker/dpa
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