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Champions League: Späße am Mikrofon: Müller crasht Kompany-Interview

Champions League

Späße am Mikrofon: Müller crasht Kompany-Interview

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    Den Bayern gelang auf Schalke der dritte Königsklassen-Sieg in Serie
    Den Bayern gelang auf Schalke der dritte Königsklassen-Sieg in Serie Foto: David Inderlied/dpa

    Nach dem 5:1-Erfolg im Champions-League-Spiel gegen Schachtar Donezk hat Thomas Müller auch als Entertainer am Mikrofon geglänzt. Der Offensiv-Routinier des FC Bayern München war mit seiner Spielanalyse schon fertig, ging aber nicht unter die Dusche, sondern blieb noch am Reportertisch von Amazon Prime stehen. Dort übernahm er kurz das Kommando und spielte Übersetzer für Trainer Vincent Kompany.

    Als der Belgier von Moderator Alexander Schlüter gefragt wurde, wohin die Reise mit der Mannschaft noch gehe, war der 38 Jahre alte Fußballlehrer kurz verwirrt und fragte: «Welche Reise?» Müller, ob seiner kommunikativen Fähigkeiten auch «Radio Müller» genannt, schaltete sich ein, scherzte zuerst: «Die Rückreise» - worauf Kompany antwortete: «Mein deutscher Humor ist noch nicht ganz da, aber das kommt noch.»

    Müller übernimmt mal kurz das Interview

    Doch der bestens gelaunte Müller legte nach und nahm die Frage des Moderators etwas auf die Schippe. «Das war eine sehr inhaltliche Frage. Er wollte wissen, ob wir die Champions League gewinnen wollen und ja, das wollen wir, aber es ist noch ein langer Weg», sagte Müller zu Kompany und sorgte für Lacher. Schlüter entgegnete: «Herr Müller, wenn Sie bessere Fragen haben, jederzeit gerne!»

    Als der Moderator seine nächste Frage stellte, witzelte Müller grinsend mit seinem neben ihm stehenden Ex-Auswahlkollegen und Experten Christoph Kramer. «Wenn du jetzt jede Frage von mir bewertest...», sagte Schlüter zu Müller, der dann doch sein Mikrofon abgab und unter dem Jubel der Fans mit einem «okay, okay» in die Katakomben der Schalker Arena verschwand. «Verwunderlich, dass der Müller sein Mikro nicht gleich mit unter die Dusche genommen hat», sagte Schlüter zum Ende.

    Vincent Kompany
    Vincent Kompany Foto: David Inderlied/dpa
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