Der ausgeliehene Fabian Rieder hofft auf einen Verbleib beim VfB Stuttgart über diese Saison hinaus. Gespräche dazu habe es noch keine gegeben, sagte der Schweizer Nationalspieler. Er fühle sich beim Fußball-Bundesligisten aber «sehr, sehr wohl». Das gelte auch für seine Freundin.
Die Saison sei noch lang und die Entscheidung letztlich eine des Vereins, meinte Rieder. Der 22-Jährige, der nach einer persönlich guten EM im vergangenen Sommer vom französischen Club Stade Rennes kam, sieht sich aber «auf einem guten Weg». Abgesehen vom Supercup wurde Rieder bisher in allen Stuttgarter Pflichtspielen eingesetzt, in Liga und Champions League meistens als Joker.
«Es kann und muss noch mehr von mir kommen», sagte der Mittelfeldspieler. Seine Zwischenbilanz fiel insgesamt aber positiv aus. Er habe schon gezeigt, dass er für «gewisse Impulse» sorgen und der Mannschaft helfen könne.
Zahlreiche Ticketanfragen für Duell mit Bern
Die Partie gegen die Young Boys Bern in der Königsklasse am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) werde «speziell» für ihn, sagte Rieder. Rund 30, 35 Tickets habe er für Familie und Freunde organisieren müssen. Der Offensivmann wurde in Bern geboren, im Nachwuchs des aktuell kriselnden Schweizer Meisters ausgebildet und bestritt einst mehr als 100 Pflichtspiele für dessen Profi-Mannschaft.
Außenverteidiger Lewin Blum sei einer seiner besten Freunde, berichtete Rieder. Mit dem 23-Jährigen habe er sich früher oft das Zimmer geteilt und auch schon gemeinsame Urlaube verbracht. Nun spiele man «im größten Wettbewerb Europas plötzlich gegeneinander».
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