Max Eberl erinnert sich zwar nicht mit Wehmut, aber mit Erheiterung an seine Anfänge nach der aktiven Karriere zurück. Bevor der gebürtige Niederbayer vor knapp elf Jahren den Posten des Sportdirektors bei Borussia Mönchengladbach übernahm – und zu einem der versiertesten Manager der Bundesliga aufstieg – hatte Eberl als Nachwuchskoordinator am Niederrhein gearbeitet. Unschätzbare Erfahrungen, wie der 45-Jährige sagt, "alles eine Nummer kleiner – und ein paar Nullen weniger". Mittlerweile ist Mönchengladbachs Manager nahezu gezwungen, die schwindelerregende Preistreiberei im Profifußball mitzumachen, will die Fohlenelf nicht national und international den Anschluss verpassen.
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