Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Bundesliga
Icon Pfeil nach unten

Trainerlegende: Christoph Daum beginnt zweite Chemotherapie

Trainerlegende

Christoph Daum beginnt zweite Chemotherapie

    • |
    Beginnt seine zweite Chemotherapie: Der langjährige Fußballtrainer Christoph Daum.
    Beginnt seine zweite Chemotherapie: Der langjährige Fußballtrainer Christoph Daum. Foto: Bernd Thissen, dpa

    Mindestens vier Infusionseinheiten sollen in den nächsten Wochen folgen, wie der frühere Fußballlehrer der "Bild" sagte. Zuletzt war der 69-Jährige in New York in einem Krankenhaus, weil sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur nach einer Operation eine Entzündung gebildet hatte. Diese musste behandelt werden. "Ich bekam das volle Programm an Medikamenten, wurde aufgepäppelt", sagte Daum nun.

    Am vergangenen Freitag konnte er das Krankenhaus nach vier Tagen verlassen. Weil aber für die angeordnete sofortige Heimreise kein Flug zu bekommen war, bat Daum seinen Freund Reiner Calmund (74) um Hilfe. Und der Ex-Manager von Bayer Leverkusen organisierte in kürzester Zeit Flugtickets.

    "Wichtig ist, dass man immer wieder aufsteht"

    Seit Montag ist Daum wieder in Deutschland. "Mir geht es von Tag zu Tag besser", sagt Daum der "Bild". Trotz Chemotherapie werde er wie schon in der Vergangenheit weiter Sport machen: "Wichtig ist, dass man immer wieder aufsteht, wenn es mal einen Tag schlecht geht, dass man sich wehrt und positiv in die Zukunft blickt." 

    Derweil arbeitet Sky anlässlich des 70. Geburtstags von Daum am 24. Oktober an einem Dokumentarfilm über den Ex-Trainer, der im Oktober zu sehen sein wird. "Die Zuschauer können sich darauf freuen, dass sie Details aus dem Fußball erfahren, die nie ohne diese Doku herausgekommen wären.

    Sie werden den Fußball viel, viel besser verstehen. Auch warum ich bei vielen Vereinen einen Legendenstatus genießen darf", sagte Daum in einer Sky-Mitteilung vom Mittwoch. Das sei eigentlich noch wichtiger "als die Tagesschau zu gucken".

    (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden