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Schalke sucht Geldquellen - Neuer auf dem Index

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Schalke sucht Geldquellen - Neuer auf dem Index

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    Schalke sucht Geldquellen - Neuer auf dem Index
    Schalke sucht Geldquellen - Neuer auf dem Index Foto: DPA

    Nach Recherchen der "Welt" erwägt der Revierclub, den neben 137 Millionen Euro Schulden weitere von Tochterfirmen verursachte Verbindlichkeiten in beträchtlicher Höhe plagen, einen Ausstieg aus dem bis 2015 datierten Vertrag mit Veltins.

    Demnach soll der Bierbrauer bereit sein, die Zusammenarbeit mit dem Bundesligisten im Fall einer lukrativeren Offerte für die Namensrechte an der modernen WM-Arena vorzeitig zu beenden. Der Vertrag mit dem bisherigen Geschäftspartner beschert den "Knappen" derzeit rund vier Millionen Euro pro Jahr. Offenbar sieht der Club in diesem Geschäftsfeld Steigerungspotenzial.

    Einiges steht zum Verkauf auf Schalke, ein Transfer von Manuel Neuer steht indes weiter auf dem Index. "Wir können Stadion-Anteile, Marketing- und Catering-Rechte veräußern. Bei

    Die Prognose von Jauch, der sich beim Talk "Sky90" auf gut informierte Kreise berufen hatte, belebt die seit Monaten anhaltende Spekulation neu. Schließlich könnte der in die Schlagzeilen geratene Revierclub mit dem Verkauf von Neuer eine zweistellige Millionensumme generieren und damit die Finanzsorgen erheblich lindern. Gleichwohl bezog auch Clemens Tönnies deutlich Stellung. "Ich schätze Herrn Jauch und seine Sendung. Da sitzt er immer auf dem Stuhl, wo er alles ablesen kann. Doch diesmal sitzt er auf der anderen Seite und weiß nichts", kommentierte der Schalke-Chef in der "Bild". Tönnies stellte klar: "In aller Deutlichkeit. Wir müssen Manuel Neuer nicht verkaufen."

    Gleichwohl ist nicht auszuschließen, dass Schalke doch noch mit den Bayern ins Geschäft kommt - nicht wegen Neuer, sondern Rafinha. Magath wäre nämlich durchaus bereit, den Außenverteidiger an den schon vor Monaten interessierten deutschen Rekordmeister abzutreten. Vorausgesetzt, die Offerte aus München entspricht den Vorstellungen des Trainer-Managers. Dem Vernehmen nach schwebt Magath ein zweistelliger Millionenbetrag vor.

    Doch nicht nur mit Transfers soll die Liquidität verbessert werden. Gemeinsam mit Geschäftsführer Peter Peters denkt Magath über weitere Maßnahmen nach. Der Verkauf von Tochterfirmen gilt als ausgemachte Sache. "Wir prüfen, ob wir etwas an mögliche Investoren abtreten können", sagte Magath. An Interessenten mangelt es angeblich nicht. Angenehmer Begleiteffekt: Die kaum zu durchschauende Firmenstruktur würde schlanker, transparenter und weniger arbeitsintensiv.

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