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Fußball: Mittelstädt hofft auf Berufung in Nationalmannschaft

Fußball

Mittelstädt hofft auf Berufung in Nationalmannschaft

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    Stuttgarts Deniz Undav (l) und Maximilian Mittelstädt jubeln.
    Stuttgarts Deniz Undav (l) und Maximilian Mittelstädt jubeln. Foto: Harry Langer, dpa

    Maximilian Mittelstädt träumt nach seinen konstant guten Leistungen für den Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart und seinen ersten beiden Saisontoren von einem Debüt für die deutsche Nationalmannschaft. "Ich will jede Woche meine Leistung bringen, denn nur so habe ich noch eine kleine Chance", sagte der Linksverteidiger, der am Sonntag beim 3:1-Heimsieg gegen den FSV Mainz 05 zur 1:0-Führung getroffen hatte. "Ich muss meine Leistung bestätigen, will mir aber keinen Druck machen."

    Der 26-Jährige kam im vergangenen Sommer vom Absteiger Hertha BSC aus Berlin nach Stuttgart und entwickelte sich nach kleineren Verletzungsproblemen zur Stammkraft beim Champions-League-Anwärter. Auch sein Coach Sebastian Hoeneß traut Mittelstädt zu, noch auf den EM-Zug aufzuspringen. "Seit er gesund ist und von Anfang an spielt, spielt er auf einem sehr hohen Niveau, er verteidigt gewissenhaft, ist diszipliniert und macht richtig Spaß", sagte Hoeneß. "Am Ende entscheidet der Bundestrainer. Aber ich bin mir sicher, dass er das wahrnimmt und registriert und dann eine entsprechende Entscheidung treffen wird."

    Julian Nagelsmann wird den DFB-Kader für die Testspiele am 23. März in Lyon gegen Frankreich sowie drei Tage später in Frankfurt/Main gegen die Niederlande am 14. März nominieren.

    Die Schwaben gewannen indes ihr drittes Liga-Spiel nacheinander und meldeten sich nach dem bitteren Aus im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Bayer Leverkusen (2:3) zurück. Sie bleiben weiter auf Champions-League-Kurs und haben nun schon sechs Punkte Vorsprung auf RB Leipzig auf dem fünften Rang. "Das war wieder ein Entwicklungsschritt in jede Richtung", sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth vom Tabellendritten. "Wir stehen nicht zu Unrecht da. Die Tabelle bildet schon das ungefähre Leistungsbild ab. Das ist kein Zufall."

    (dpa)

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