Der Einstieg von Porsche beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart ist perfekt. In einem ersten Schritt habe die Volkswagen-Tochter 5,49 Prozent der Anteile an der
Offizielle Angaben zur Summe wurden nicht gemacht, Berichten zufolge soll der VfB durch den Anteilsverkauf insgesamt rund 40 Millionen Euro einnehmen.
Vorausgegangen war ein langes Prüfverfahren. "Wegen der gesellschaftsrechtlichen Verbindungen zwischen der Porsche AG und der Volkswagen AG sowie weiterer Beteiligungen des Volkswagen-Konzerns an Fußballclubs" hätten sich verbandsrechtliche Fragen gestellt, teilte die Deutsche Fußball Liga mit. "Im Ergebnis erachtet das DFL-Präsidium die geplante Beteiligung der
Porsche erhält zwei Sitze im Aufsichtsrat
Das Engagement von Porsche beinhalte auch zwei Sitze im Aufsichtsrat der AG, teilte der VfB mit. "Wir möchten Porsche in unserer VfB-Familie herzlich willkommen heißen und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit", sagte Claus Vogt, Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des VfB.
Weitere Partner sind Mercedes-Benz und Jako. Vorstandschef Alexander Wehrle äußerte: "Das Württemberger Weltmarken-Bündnis ist jetzt auch formal komplett."
(dpa)